Gaggenau
Ratsstübel

Ratsstübel

Friedrich-Ebert-Straße 3, 76571, Gaggenau, Germany

Pasta • Deutsch • Fleisch • Restaurants


"Besuch am Mi, 01.09.21 abends An diesem Abend habe ich mir das Ratsstübel ausgesucht und von zuhause zuvor angerufen, zwecks eventueller Reservierung. Die MA am Telefon, gab mir die Info, dass für draussen keine Reservierungen getätigt werden und ich einfach vorbeikommen soll. Gesagt getan in den Bus 214 und von Bühl direkt ab nach Gaggenau. Vor Ort angekommen, hat das Restaurant im Außenbereich ca. 25 Tische, welche alle besetzt waren dies zum Thema ... keine Reservierung möglich, einfach vorbeikommen. Also rein ins Restaurant und fragen was noch möglich ist. Im Innern freundlich begrüßt und ich gab an, dass ich gerne essen würde, allerdings im Außenbereich alle Tische besetzt sind. Die MA gab an, ich könne wenn ich wollte, an der Theke Platz nehmen, dies wäre aktuell die letzte freie Möglichkeit und ich nahm diese Möglichkeit gerne an, wenn auch ungewohnt. Der Betrieb wird von einer Frau gemanaged und die Damen und Herren Mitarbeiter, haben sprachlich Ihre Zunge am richtigen Fleck und geben entsprechend Ihre Kommentare ab das bedeutet, dass auch Positives Kritik seitens der Mitarbeiter am Gast geäußert werden und wenn es berechtigt ist, finde ich das soweit auch ok. Nicht jeder Gast kann damit umgehen, aber es ist auch Gleichberechtigung, denn aus meiner Sicht, darf nicht nur der Gast sich Aussagen erlauben, auch der Inhaber inkl. Personal, muss gleiches mit gleichem dürfen! Nach kurzer Zeit, kam eine MA zu mir und überreichte mir die Karte, welche schön eingebunden war. Im Innern des Restaurants hängen Bilder von ausstellenden Künstlern und Kunstwerke. Das Restaurant selbst ist ein Traditionsrestaurant im Herzen von Gaggenau. Es ist im Innern gemütlich und hat seinen eigenen Charme, durch die Einrichtung der dortigen Inhaberin. Meine Bestellung: 0,25 l Weinschorle rot, süß für 3,30 € 0,2 cl Ramazzotti, mit Eiswürfel Zitrone für 2,90 Kraftbrühe (Rinderbrühe) mit Flädle für 4,80 € Bauernsalat Blattsalate mit gebratenen Maultaschenstreifen, Speck Kracherle) für 12,30 € Lauwarmes Schokoküchlein, dazu beschwipste Himbeeren und Vanilleeis für 7,50 € Geschacksurteil: Kraftbrühe mit Flädle die Flädle Pfannkuchenstreifen sind selbstgemacht und einfach eine andere Liga, wie die industriell gefertigten Sehr gute Qualität! Bauernsalat Salat geschmacklich gut und vor allem herausheben, möchte ich an dieser Stelle die Kracherle, wie bereits zuvor die Flädle, auch hier selbstgemacht sind und man einen ganz anderen Geschmack hiervon hat, gegenüber Fabrik Kracherle auch hier Top Niveau! Schoko Küchlein Die Küchlein (2) kamen warm an den Tisch und beim zerteilen, kam der flüssige Kern hervor, dazu die Beigaben beschwipste Himbeeren und Vanilleeis, Sahne und Früchte Dessert hat komplett gepasst inkl. Preis und hat mich persönlich, obwohl ich (eigentlich) kein Schoko Fan) bin überzeugt Top! Ramazzotti wurde vorab abgefragt, ob mit Eis Zitrone und alles zur Zufriedenheit abgelaufen. Bezahlung: Als ich die Rechnung verlangt habe, ein Fehlerpunkt, den ich ansprechen muss: im Vorfeld habe ich meine jeweiligen Preise bereits zusammengerechnet und bin auf 34,10 € gekommen die MA hat dann auf der Rechnung 34,30 € stehen gehabt. Nach kurzem Überblick über die Rechnung ist mir umgehend aufgefallen... die Kraftbrühe/Rinderbrühe war mit 5,00 € im Kassensystem hinterlegt. Dies habe ich umgehend reklamiert und die MA fragte zunächst, welcher Preis nicht stimmt und ich gab dies an umgehend hat die MA mir die 20 cent ausbezahlt. Dazu ein kleiner Kommentar von mir: Ja, es handelt sich NUR um 20 cent, ABER die Preise in der Karte MÜSSEN im System KORREKT hinterlegt sein und die MA hat diesen Fehler sehr gut gelöst und dazu gesagt, dass sie diesen Fehler der jeweiligen Abteilung weitergeben wird, zur Abänderung. Die Punkte: Service 4 von 5 aufgrund des fehlerhaften Preises im System! Essen 5 von 5 Perfekt! Preis Leisung 5 von 5 Stimmig und passend! Punkte: 14 von 15 : 3 4,66 aufgerundet 5 Punkte ! Sehr gerne würde ich in der Zukunft, diesem Restaurant wieder einen Besuch abstatten, da zu 98% alles gepasst hat!!!"

Trattoria Pizzeria Dal Contadino Winkler HofstÜble

Trattoria Pizzeria Dal Contadino Winkler HofstÜble

Hofstrasse 1, 76571 Gaggenau, Germany

Terrasse • Parkplätze • Familienfreundlich • Biergärten In Der Nähe


"Endlich wieder ein Italiener in der Nachbarschaft dachten wir und prompt haben wir das Restaurant besucht. Wir wurden sehr herzlich ,freundlich von 2 netten, kompetenten Damen bedient. Wir wollten einen Lambrusco bestellen, doch 7,50€ ist doch schon ganz schön happig. Wir entschieden uns für Radler 0,5 das mit 5,30€ auch nicht gerade günstig ist für einen Dorfitaliener. Unser Essen 2 Pizza/ 2 Pasta kam nach langen 45 Minuten ,obwohl wir die ersten Gäste waren . Die Qualität und der Geschmack der Speisen war sehr gut und lecker. Die Pasta Salmone war völlig in Ordnung. Der Pizza Teig geschmacklich hervorragend jedoch etwas klein für einen Mann. Wenn man 14€ für ne Pizza zahlt sollte man eigentlich danach keinen Hunger mehr haben.Und ob man ne Pizza auf dem Holzbrett unbedingt servieren muss, bleibt mir persönlich ein Rätsel. Pizzas sollten generell aus hygienischen Gründen auf Teller serviert werden. Leider sind die Salate mit Mayonnaise Dressing angemacht. Was ich persönlich weder in Italien noch in Deutschland bei einem Italiener jemals gegessen habe. Sehr schade eigentlich... ne Joghurt Dressing Soße wäre für einen Italienischen Salat Landestypischer. Fazit: Preisleistungsverhältniss ist nicht ganz optimal. Wir kommen wieder und hoffen, das die kleinen Problemchen ja vielleicht etwas nachgebessert werden können.Die besten Restaurants in meiner Nähe"

Christophbräu

Christophbräu

Alois-Degler-Straße 3, 76571, Gaggenau, Germany

Tee • Bier • Deutsch • Mexikanisch


"Wenig ist so angesagt wie kleine private Brauereien, vor allem dann, wenn sie den Fernsehbrauereien zeigen, wie richtig gemachtes Bier schmeckt. In Karlsruhe und Ettlingen macht Rudi Vogel mit drei fabelhaften Hausbrauereien seit 30 Jahren beste Biere und zeigt nebenbei auch noch jungen, willigen Braumeistern die richtigen Tricks. Einer seiner Schüler war Christoph Werner aus Gaggenau, der sich bald mit seinem Erlernten selbständig machte, seither gibt es das Christophbräu in Gaggenau. Unseligerweise hat der Mann Flausen im Kopf, eine bärbeißige Familie im Kreuz und einen Bruder zur Seite, der sich tatsächlich für einen großen Gastronomen hält. Alle redeten dem Brauer rein, und weil der lieber Traktor fährt, überließ er Vater und Bruder das Geschäftliche. Das hatte viel Unschönes zur Folge. Beispielsweise schlimmen Geiz. Im Christophbräu kann bis heute niemand das hausgemachte Bier kostenlos probieren, nicht mal einen Finderhut voll: selbst bei einem Probeschnitt eines der wechselnden Sonderbiere hält die Bedienung die Hand auf. Oder die Deko: da hing bis kürzlich jener Hopfen von der Decke, den der Brauer zur Eröffnung dort angenagelt hatte. An den Wänden schreckliche Bilder aus der Frühzeit Gaggenaus – interessiert niemanden, fängt aber wenigstens den Staub. Es gibt auch Lautsprecher, SWR4 mit Musik, die fast so alt ist wie die meisten Stammgäste hier. Unverzeihlich aber die Panscherei, die das meist ungeschulte Personal am Zapfhahn aufführt: da wird Bier nach Lust und Laune hin-und her geschüttet, bis der Halbe voll ist – und dann gern nach totem Pferd schmeckt.Apropos totes Pferd: reden wir von den Klos. Sie riechen übel, denn auch im Keller wurde niemals renoviert. Das Waschbecken, einst war Christoph Werner stolz darauf, dass es aus einem mächtigen Granitblock geschnitten war, ist vor Jahren schon halb aus der Wand gefallen – repariert wird nicht. Die Spülung der Urinrinne aus Blech war eines Tages durchgerostet – geflickt wurde mit einem Stück Gartenschlauch. So geht es weiter und weiter. Von alledem hat Brauer Christoph Werner jetzt endlich genug. Genug von der Familie, und - so wird hinter vorgehaltener Hand kolportiert - genug vom Bruder und seinen ganz besonderen Eigenschaften. Künftig soll das Christophbräu jugendlicher werden, der frische Hopfen, den der Chef neulich an die Decke nageln ließ, soll erstes Zeichen des großen Aufbruchs sein. Mal sehen, wann die vergilbten Drucke von den Wänden verschwinden, die Klos aufgemöbelt werden, das Radio auf SWR3 umgeschaltet und die Bedienungsdamen einen Lehrgang in Bierzapfen erhalten. Das wäre übrigens auch eine optimale Gelegenheit, die kleinen Service-Computer der Bedienungen auf den Müll zu werfen und zu bewährten Dingen wie Strichen auf dem Bierdeckel zurückzukehren. Sollten tatsächlich solch gravierende Änderungen auf der aktuellen To-Do-List des Brauers stehen, können die Gäste froh sein, wenn die große Renovierungswelle wenigstens den seit langem positivsten Bereich des Christophbräu verschont: die Küche und was dort gekocht wird. Um es gleich zu sagen: im Christophbräu kommen die leckersten Schnitzel in weitem Umkreis auf den Teller, gepaart mit stets ganz frischen Fritten und ordentlichem Salat. Die Köche greifen nicht zum vorgeschnittenen und panierten Schnitzel aus der Tiefkühle, sondern suchen ihr Fleisch beim Metzger aus, panieren lecker und nach alter Väter Sitte mit Ei und Bröseln und braten das gute Stück dann in Butterfett in der Pfanne. Schmeckt man? Und ob. Die zehn Euro, die dafür fällig werden, sind die beste Geldanlage, die man derzeit im Christopfbräu tätigen kann. Zweitbeste, jedenfalls in den berühmten „R“-Monaten, sind Miesmuscheln nach Matrosenart – wirklich richtig gut. Das gilt eigentlich für alles, was aus der Küche kommt – im Rahmen der Möglichkeiten ist alles bestens. Christoph’s Bier ist im Vergleich eigentlich vier zu teuer, die halbe kostet bald vier Euro. Hier täte dem Bräuhaus eine kräftige Preissenkung gut, wir sagen vorher, dass der Absatz in die Höhe schnellen würde, wenn sich die gute Tat im Zielgebiet herumspräche. Denn Bierbrauen hat Christoph Werner ja gelernt, wie gesagt, bei Rudi Vogel. Ein kleiner Auffrischungslehrgang, und aus den beiden – neuerdings blankgeputzten - Braukesseln könnte noch manch wunderbarer Sud das Licht Gaggenaus erblicken."