Ruesselsheim am Main
F40 Las Brisas Emilio Lazaro Abreu Fernandez

F40 Las Brisas Emilio Lazaro Abreu Fernandez

Elisabethenstraße 20, 65428 Rüsselsheim Am Main, Germany, Ruesselsheim am Main

Tapas • Steak • Fastfood • Spanisch


"General: In this brick building you will be put back into the old time when parts of cars were made here. I remember how there was still a small exhibition room for Opel vehicles, today it is the F 40 Las Brisas. The Rüsselsheimer Investor A. Höbig bought the entire F construction from Opel. As experienced, he joined friends a few years ago to gather ideas for the exhibition space. Here a denominator was found, it should be gastronomy and industrial culture, as well as the old house as best preserved. The windows look as original, but have the latest noise – and heat protection. In the banquet room is a 9 meter wide photo wallpaper showing a filming from 1912. There is an approx. 7 meter long lathe, as well as a Huxel – Torpedo. In the toilet area, the old round hand wash basins, as well as the old toilet doors from earlier were also used. I feel set back to the time when I was still a pen at Opel. My father had a long time in this area about. 150 meters before the portal 30 provided its service as factory protection in the 60s. I had reserved 14 days before the phone call answerer for the 11th of June for 4 people, but shortly afterwards I had to rebook as our friends had an appointment for the 11th. So call again and leave the appointment on the AB for a week later. The confirmation came the next day on our AB. We were received by a young man and this accompanied us 1 meter to the reserved table. He was not the best of this evening – right at the entrance, as new guests were constantly coming and the outside door did not allow – the automatic door closer was hung out or not active so it has constantly pulled. But there was no way out this evening as the place was fully booked. The young man handed over the menus, the question of whether drinks can already be taken, was negated as we did not know the menu – and drinks card. So we had enough time to pick up our drinks. Pils 0,3l a 2,60€, Cola beer 0.5l to 3,20€, yeast dark 0.5l to 3, 20 €, After picking up the drinks, the order of the dishes was also accepted. Here we had Aioli cream at 3,20€, Pimentos de Padron at 4,80€, Datteln in bacon coat at 4,90€, Boquerones Fritos at 5,20€ and Albondigas in tomato sauce at 5,80€. A good fresh bread was added to the tapas. Our friends had grilled sheep cheese at 5,80€, grilled chorizo with sheep cheese at 6,80€, pinchos – chicken Spies at 5,20€ and Pisto Auflauf at 5,20€. In addition to the dates in the bacon coat, all tapas as well as the runs were served in small pots. The drinks were served relatively flott, the tapas were then served after a pleasant waiting period, but there it was quite close at a four table. Tastefully we and our friends were very satisfied with all tapas & ups. For my wife, there was a Cantuccini Tiramisu as a dessert at 4€ that she tasted very well. In the meantime our serviceman came by evtl. to take empty bowls and to ask if there is anything wrong with all right. When we finished eating, one of the servicemen tried to take the good rest of the bread from the table, but we had defended it and had eaten up everything until we paid. It's already a run on this New F – 40 Las Brisas, many friends and acquaintances have only good to report to us today. We're gonna go back, but let the run go a little while and choose another table. Unfortunately, the toilet area in the basement is not accessible to the disabled. For the F – 40 Las Brisas I will award these points for this evening. Ambience: 4 Service: 4 Food: 4 Cleanliness: 4"

Wellenlänge

Wellenlänge

Mainstraße 17, 65428 Rüsselsheim, Ruesselsheim am Main, Germany

Deutsch • Fastfood • Europäisch • Meeresfrüchte


"Nach längerer Pause mal schreibe ich wieder mal. Nicht, dass ich keine Lust gehabt hätte, aber gesundheitliche Probleme bei meinem Schatz schränken den Alltag – und damit auch Restaurantbesuche – leider stärker ein, als uns lieb ist. Das Restaurant „Wellenlänge“ ist dem Hotel „Höll am Main“ angegliedert und eröffnete erst im Herbst 2016. Wir hatten eigentlich in der Vorweihnachtszeit einen Besuch geplant, der aber Dank o.g. Gründe verschoben werden musste. Aber unser zehnter Jahrestag des Kennenlernens sollte dann doch entsprechend gewürdigt werden. Für 18 Uhr hatten wir reserviert. Das Restaurant ist leider nur über Stufen erreichbar, ein behindertengerechter Zugang fehlt gänzlich! Nach Betreten des Restaurants wurden wir freundlich von einer recht jungen, weiblichen Servicekraft zum Tisch geleitet. Kaum hatten wir Platz genommen, wurden Speise und Getränkekarte sowie die saisonale Spargelkarte überreicht. Die Speisekarte wechselt öfters im Jahr und ist in der aktuellen Version über die homepage wellenlaenge restaurant.de einsehbar. Eine junge, männliche Servicekraft – vermutlich auch ein Azubi nahm unsere Bestellung auf. Meine Herzdame wählte als Vorspeise: Bouilliabaisse mit Crouton, Sauce Rouille, Fisch und Scampi Einlage 14,50) und ich: Antipasti gemischter Vorspeisenteller mit Käse, italienischen Wurst Spezialitäten und gegrilltem Gemüse 12,00) und im Hauptgang vom Green Egg gegrillt: Australien Black Angus, Jack’s Creek Farm Bavette, 300g, medium gebraten, à la Tagliata auf Rucola, Pinienkernen, Parmesan und gebratenem Gemüse 27,00) sowie für mich: Filetsteak vom Jungbullen aus Deutschland, 200g, medium rare, mit gebratenem Gemüse, Kräutermarinade und Ofenkartoffeln mit mediterranen Gewürzen, und Kräuterbutter 29,00) Dazu bestellten wir je ein alkohohlfreies Weizen 4,80) der Brauerei Hopf aus Miesbach, das sehr lecker und süffig schmeckte. Lobenswert, dass man sich hier gegen das Mainstream Angebot von Schöfferhofer Co entschieden hat und dem Gast etwas schmackhaftes offeriert. Zeitnah und gut temperiert wurde das Bier serviert. Als Gruß aus der Küche wurden lauwarme Baguettescheiben mit Dips von Kräuterquark, Gemüsepüree und gesalzener Butter gereicht. Nicht besonders originell, aber schmackhaft, die Brotscheiben hätten aber etwas dicker geschnitten sein dürfen. Die Wartezeiten für die Vor und Hauptspeise waren angemessen, man konnte die Aussicht auf den Main und vorbeifahrende Schiffe genießen. Lediglich die Umbaumaßnahmen am Flussufer zum bevorstehenden Volksfest im Juni, dem 10Tage dauernden Hessentag, trübten das Gesamtbild etwas, aber dieser Umstand ist ja nur temporär. Mein Teller mit Antipasti war ordentlich belegt, verschiedene Käsesorten, italienische Wust und Schinken sowie Grillgemüse und Salat waren hübsch arrangiert und wohl schmeckend. Die Bouilliabaisse vom Schatz war traumhaft, die Rouille genial – ich gehe sogar soweit und sage: eine der besten Suppen überhaupt, die ich je gegessen hatte! Mein Filetsteak war perfekt auf den Punkt gebraten und geschmacklich allerfeinst. Es war so lecker, dass ich die Kräuterbutter zu den Kartoffeln verfrachtet habe, um ausschließlich den puren Fleischgeschmack genießen zu können. Die Kartoffeln waren kleine, halbierte Drillinge oder Bamberger Hörnle und wohl im Ofen auf dem Blech gebraten. Originell serviert in einer Papiertüte in Zeitungsoptik, die in einer senkrecht stehenden Metallspirale steckte. Die Kräuterbutter war selbst gemacht und genauso lecker wie das gebratene Gemüse in Form von Brokkoli und Grünspargel. Ein weiteres Highlight war die um das Fleisch drappierte Soße, die ich hätte literweise konsumieren können. Da hat nichts nach Soßenpulver oder Geschmacksverstärker geschmeckt, die wurde handwerklich ordentlich gezogen und das war Geschmack pur. Sowohl bei der Vor als auch bei der Hauptspeise wurden wir außer von den beiden anfangs erwähnten, jungen Servicekräften noch von zwei Weiteren am Tisch gefragt, ob alles zu unserer Zufriedenheit wäre. Das war fast schon zu viel des Guten, am Service kann man hier wirklich nicht meckern. Das Bavette Steak vom Schatz war gleichfalls eine Offenbarung ich bekam eine Tranche von ihr ab), perfekt im Garpunkt und auch die hier separat gereichte Soße war Weltklasse. Das Gemüse war gleichfalls nach Madames Gusto. Da wir beide gut gesättigt waren, wurde auf ein Dessert verzichtet. Beim Verlassen der Lokalität um 19.30 Uhr waren bis auf drei Tische alle Plätze belegt. Vermutlich deshalb, weil man hier ausgezeichnet speisen kann. Vor dem Hinausgehen wurde nochmal ein blick in die Toilettenräume geworfen, auch hier alles tadellos. Normalerweise blicke ich beim Erhalt der Rechnung nochmal drauf, ob alles korrekt ist, diesmal – warum auch immer nicht. Erst zu Hause erblickte ich ein dann das Malheur. Mein Gericht war falsch berechnet worden, anstatt des Filet vom deutschen Jungbullen wurde das australische Black Angus Filet berechnet, Mehrpreis 12,50. Kurzer Anruf im Restaurant, zufällig die Geschäftsführerin Frau Höll persönlich in der Leitung gehabt und den Sachverhalt dargelegt. Kein Problem, meinte sie, ich sollte einfach vorbeikommen und dann würde das reguliert werden. So habe ich mein Erscheinen für den Folgetag um 17.30 Uhr angekündigt und bekam dann auch die Erstattung bar auf die Hand und obendrein noch eine Entschuldigung für die versehentlich falsch aufgenommene Bestellung vom Service. Alle Achtung, das nenn ich mal professionelles Geschäftsgebaren. Und es sollte noch besser kommen, der junge Mann – vermutlich der Juniorchef oder/und Küchenchef offenbarte mir, dass mir nämlich das teurere Fleisch auch serviert wurde. Aber da ich ich es nicht bestellt hatte, geht das mit der Rückvergütung auch in Ordnung. Seine anschließende Frage, ob es mir denn geschmeckt hätte, wurde natürlich meinerseits entsprechend in den höchsten Tönen gewürdigt. Wir redeten noch ein paar Sätze über verschieden Fleischsorten und Zubereitungsarten und dabei bat er mich, ihm zu folgen. Eine Etage tiefer, im Keller, durfte ich dann einen Blick in den „Dry Age Kühlschrank“ werfen – herrlich, was da heran reifte. Wenn ich mal etwas außergewöhnliches an Fleisch haben wollte, soll ich anrufen und nachfragen, man würde es dann für mich reservieren, sofern vorrätig. Wow, das nenn ich mal ´ne Ansage, so gewinnt man Kunden. Ich solle auch unbedingt während des Hessentags mal vorbei schauen, da würden einige Leckereien an Fleisch auf einem riesigen Grill zubereitet werden. Meine Zusage war ihm Gewiss! Fazit: Eine kulinarische Bereicherung für Rüsselsheim, und die im Vergleich zur restlichen Gastronomie etwas höheren Preise sind das Geschmackserlebnis allemal wert. Vom Servicegedanken ganz zu schweigen, der ist Champions League. Eine Empfehlung kann bedenkenlos ausgesprochen werden."