Pfälzer Stube - Carta

Hauptstraße 62, 76863, Herxheim-Hayna, Germany

🛍 Pizza, Cafés, Deutsch, Europäisch

3.9 💬 2494 Reseñas
Pfälzer Stube

Teléfono: +4972765080

Dirección: Hauptstraße 62, 76863, Herxheim-Hayna, Germany

Ciudad: Herxheim-Hayna

Menú Platos: 9

Reseñas: 2494

Sitio Web: https://www.hotelkrone.de/

"Anlässlich meines runden Geburtstages eine Woche zuvor kamen wir Ende Januar im kleinen familiären Kreis zusammen, um gemeinsam einen schönen Abend bei italienisch akzentuierter Heimatküche zu verbringen. Italien meets Pfalz?! Ja, warum eigentlich nicht! Lassen sich doch beiden Küchen durchaus deftige Seiten abgewinnen. Unser Ziel war das aus dem einstigen Tabakdorf Hayna (bei Herxheim nicht mehr wegzudenkende Traditionsgasthaus „Zur Krone“, dessen gastronomische Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht und das sich mittlerweile zu einem beeindruckenden 4-Sterne-Superior-Hotel-Komplex entwickelt hat. Das behagliche Ambiente der dort kulinarisch fest verankerten „Pfälzer Stuben“ holt mich bei jedem Besuch auf sehr wohltuende Art und Weise ab. Ein Wellnesstrip für Gaumen, Geist und Seele. Erinnerungen an genussvolle Abende kultivierter Gastlichkeit. Hier durfte ich in der Ära von Sternekoch Karl-Emil Kuntz, dem jahrzehntelangen Aushängeschild der gehobenen Pfalzküche, erste Gourmet-Erfahrungen sammeln. Dieser musste im Sommer 2018 aus gesundheitlichen Gründen seinen Küchendienst quittieren bzw. die Kochjacke an den Nagel hängen. Seine jüngste Tochter Erika und ihr Mann Fabio Daneluzzi leiten seitdem die Geschicke dieser weit über die Grenzen der Südpfalz bekannten, sehr komfortablen Wellness- und Genussenklave im malerischen Fachwerkdorf Hayna südlich von Herxheim. Der heutige Chefkoch Fabio Daneluzzi stand bereits zwischen 2012 und 2016 in der Kronenküche am Herd, damals allerdings noch als Lernender. Oft genug konnte er dabei Karl-Emil Kuntz über die Schulter gucken und nicht nur die Basics, sondern auch die Feinheiten einer ambitioniert vorgetragenen Pfalzküche mit internationalen Einflüssen verinnerlichen. Nun gibt er seit sechs Jahren den kulinarischen Takt im einstigen „Zweitlokal“, den Pfälzer Stuben, vor und hat scheinbar einen Weg gefunden, seine italienischen Wurzeln mit den Stärken der deftigen Pfalzküche zu kombinieren. Von der Idee, noch zusätzlich eine Gourmetabteilung zu bespielen – wie das früher mit dem besternten „Kronen-Restaurant“ der Fall war – musste man sich auch aufgrund der angespannten Personalsituation schnell verabschieden. Als mittlerweile zweifacher Familienvater eine absolut nachvollziehbare Entscheidung. Seitdem kann er sich voll auf die kulinarische Weiterentwicklung dieser alteingesessenen Pfälzer Geschmacksbastion konzentrieren und ihm mit behutsam eingestreuten italienischen Momenten eine eigene, neue Handschrift verleihen. Der im Zuge der Corona-Schließungen begonnene, konzeptionelle Umbruch wurde von vielen Abholern gewürdigt bzw. gelobt. Die selbstgemachte Pasta und die wohl beste neapolitanische Pizza der Südpfalz sorgten in dieser schweren Zeit für seltene italienische Glücksmomente auf den Tellern daheim. Rückblickend könnte man sagen: die „Krone“ kann auch Krise! Ein Anfang war gemacht und die umsichtige Einbindung italienischer Geschmacksbilder nahm dem wie festzementiert wirkenden Speisenprogramm des altehrwürdigen Hauses nach und nach das Ewiggestrige. Zwar haben ein paar Gerichte aus der Zeit seines früheren Lehrmeisters Karl-Emil Kuntz überlebt – das Pfälzer Rumpsteak, die Rinderroulade und die geschmorten Kalbsbäckchen sind hier einfach nicht wegzudenken –, aber selbst diese „Kronenklassiker“ leugnen nicht die Herkunft ihres neuen Küchenchefs. So stammt beispielsweise das Fleisch für die Rumpsteaks aus dem Rücken des porzellanweißen, toskanischen Chianina-Rinds, einer der ältesten und edelsten Rinderrassen weltweit. Die Rinderroulade bringt Daneluzzi mit Pancetta, Gurkenfüllsel und Schmorzwiebeln augenzwinkernd „à la Carbonara“ auf den Teller. Und auch das Focaccia-Saumagen-Duett hätte man so bei seinem Vorgänger wahrscheinlich nicht serviert bekommen. Bei unserer Einkehr Ende Januar konnte man sich aus dem im Gegensatz zu früher angenehm verschlankten Speisenangebot entweder sein Wunschmenü in drei oder vier Gängen (59 bzw. 69 Euro zusammenstellen oder die Gerichte einzeln „à la carte“ ordern. Weintrinker dürfen sich nach wie vor am gesammelten „Flaschenwerk“ in Telefonbuchdicke erfreuen. In diesem außerordentlichen Katalog enzyklopädischen Umfangs sind wirklich alle großen Namen der Pfalzweinszene versammelt. Aber auch die Kreszenzen aufstrebender Jungwinzer lassen sich darin entdecken. Um die Suche nach dem passenden Tropfen für den weniger lesefreudigen Gast zu erleichtern, hat man zusätzlich ein paar ausgewählte Weinempfehlungen gelistet. Vom einfachen Riesling QbA aus dem VDP-Hause Münzberg (Landau-Godramstein bis hin zur gut abgehangenen Rotwein-Cuvée „Dry aged“ vom Weingut Metzger (Grünstadt-Asselheim bot die auf eine DIN-A4-Seite passende Auswahl einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Pfälzer Weinlandschaft – und das für jeden Geldbeutel. Da saßen wir nun in dem ländlich-elegant eingerichteten Gastraum zwischen holzverkleideten Wänden und genossen das stimmungsvoll ausgeleuchtete Ambiente – Kerzenlicht, gedimmte Deckenstrahler und nostalgische Wandleuchten sorgten für angenehme „Lichtblicke“ – der guten Stube des Hauses. Auf den in weißes Leinen gehüllten Tischen ging es wie immer klassisch kultiviert zu. Dabei fielen zu allererst die latent anachronistisch anmutenden Untersetzer aus Zinn ins Auge. Auf diesen kreisrunden Überbleibseln aus der Kuntz-Ära lagen sauber gefaltete Stoffservietten sowie eine kleine Karte mit diversen Aperitif-Empfehlungen. Neben den massiven Zinnscheiben glänzte silbern das Dreifachbesteck. Da durften auch das Brottellerchen samt Streichmesser und die auf Hochglanz polierten Wasser- und Weinkelche nicht fehlen. Auch zwei mit Sauerteig angesetzte, hausgebackene Brotsorten (Focaccia und Roggenmischbrot warteten bereits samt Kräuterdip in dekorativen Holzschüsseln auf die hungrige Meute. Mit ein paar deftigen Salami-Schinken-Pizzette (12 Euro – guter, aber etwas zu süßer Mürbeteig – von der Aperitif-Karte und den drei (früher waren es sechs Köstlichkeiten zum Amuse kamen wir dem ersten Hunger gut bei. Bei diesen seit vielen Jahren zum Standardrepertoire zählenden Gaumenkitzlern erfreut mich das delikat gewürzte Saumagenwürstchen auf Champagnerkraut jedes Mal aufs Neue. Aber auch das aufgeschäumte Gemüsesüppchen mit kross gebratenen Speckwürfeln wusste durchaus zu gefallen. Beherzt abgeschmeckt, war das ein erster schaumig-dichter Fingerzeig, wohin uns die kraftvoll-zupackende Aromenreise an diesem Abend führen würde. Ihre subtile Schärfe wurde von straffer Säure gut gekontert. Da waren die Papillen erstmals so richtig gefordert. Gut, dass da die dritte Petitesse dieses wohldurchdachten Amuse-Reigens, eine mit leichter Tomaten-Mozzarella-Crème veredelte Mürbeteig-Tartelette, in Sachen Aromenfülle ein wenig den Fuß vom Gas nahm und mehr auf gustatorischen Ausgleich als auf Rabatz setzte. Die italienische Leichtigkeit kam als Gegenpart zum rustikalen Pfälzer Nationalgericht gut an. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die drei Kostbarkeiten aus der Kronenküche ihrer Rolle als kleine kulinarische Vorboten der bald folgenden, mutig gewürzten Gerichte italo-pfälzischer Prägung vollends gerecht wurden. In Sachen Rotwein ließ ich mich von der sehr freundlichen, noch recht „neuen“ Servicedame im Trachtenoutfit beraten. Ich durfte sogar ein Schlückchen von der zuerst anvisierten Cuvée Luciana vom Weingut Hollerith aus Maikammer kosten, um dann kleinlaut mit einer Flasche Black Print „vom Schneider“ (44 Euro auf eine bewährte Tanninbombe zurückzugreifen. Außerdem kursierten ein paar Flaschen Mineralwasser der Marke Gerolsteiner, die wohl von Anderen am Tisch bezahlt wurden, da sie am Ende nicht auf meiner Rechnung auftauchten. Na wenigstens durfte ich den Rotwein spendieren, der auch meinem Herrn Papa sehr gut mundete. Die Jüngste im Bunde begnügte sich mit einer kleinen Apfelsaftschorle (3 Euro . Meine Gattin hatte Lust auf ein alkoholfreies Bellheimer Bier (4 Euro . Meine Schwester und ihr Mann durften sich aus der Karte ein Drei-Gang-Menü zusammenstellen. Mein Vater wählte die in lockerer Bröselhülle gebackene, sardische Jakobsmuschel, die als Pfälzer Eintopf mit frisch gehobelten Alba-Trüffel (18 Euro serviert wurde, um sich im Anschluss ein kross auf der Haut gebratenes Filet von der Dorade Royal mit zartcremigem Quinoa-Risotto und einer säure-straffen Rieslingsekt-Beurre-Blanc (32 Euro schmecken zu lassen. Seine Frau verzichtete auf eine Vorspeise und erfreute sich an einem knusprig gebratenen Filet vom Loup de Mer (32 Euro , das auf einem Bett aus mit Kürbis verfeinerter Fregola Sarda, knackigen Salicornes und einer süffigen Beurre Blanc ruhte. Beide Fischteller wurden übrigens sehr gelobt. An Frische und Qualität ließen die auf den Punkt gebratenen Meeresbewohner nichts zu wünschen übrig. Die handwerklich einwandfrei zubereitete Beurre Blanc kam ebenfalls ganz unverfälscht und klar zur Geltung. Gut, dass solche kulinarischen Grundkompetenzen auch im neuen Konzept fest verankert sind. Meine Frau, die sich für das Drei-Gang-Menü entschieden hatte, eröffnete ihr Mahl mit dem italienischen Suppenklasser Tortellini in Brodo. Die handgefertigten Teigwaren schwammen in einer sehr kräftigen, fünf Tage gezogenen Rinderbrühe, der etwas weniger Salzwürze gutgetan hätte. Vielleicht war ja der Suppenkoch in jenem Abend schwerverliebt. Schade, denn dadurch konnte die nach Rindermark duftende Beef-Bouillon ihren kraftvollen Charakter nicht richtig entfalten. Weniger ist halt doch manchmal mehr. Mein unter einer Haube aus kross gebackenen Zwiebeln verstecktes Rumpsteak vom Chianina-Rind (32 Euro – mein Schwager traf die gleiche Wahl – hatte Charakter und wurde im perfekten Gargrad „medium rare“ geliefert. Die dazu angegossene Jus war ihren Aufwand und deshalb aller Ehren wert. Tiefgründig, dunkel und von zupackenden Röstaromen gekennzeichnet, stand sie sinnbildlich für mustergültiges Saucenhandwerk. Die dazu gereichten Bratkartoffeln hatte ich schon deutlich knuspriger gegessen. In Anbetracht der famosen Fleischqualität ein nicht allzu gravierender Beilagenmalus, der mir diesen bodenständigen Pfälzer Karnivorenteller nicht vermieste. Beim cremigen Lauchgemüse stand wahrscheinlich der gleiche salzverliebte Postenkoch Pate. Ähnlich wie die Rinderkraftbrühe agierte auch das Rahmporree knapp unterhalb meiner subjektiven Würzobergrenze. Manche erkennen in diesem couragierten Ausloten kraftvoller Geschmacksbilder den typischen Krone-Stil wieder. Mir war das an diesem Abend in der Summe dann doch etwas „too much“. Dagegen waren meiner Schwester, die sich an der sanft geschmorten Rinderroulade delektierte, die intensiven Aromen gerade recht. Die Idee, diesem Klassiker der deutschen Hausmannskost, ein Häufchen Tagliolini à la Carbonara an die Seite zu legen, war zwar gewagt, aber durchaus nicht verfehlt. Die großzügig angegossene, äußerst schmackige Rouladenjus harmonierte mit der fluffig-sämigen Eier-Speck-Sauce überraschend gut. Der u.a. mit Pancetta, Gewürzgurke und Schmorzwiebel gefüllte Rindfleischwickel gilt hier nach wie vor als Paradebeispiel einer über Jahrzehnte perfektionierten Fleischveredlung. Daran konnte auch die Kombination mit der hellen Sauce nach Köhlerart nichts rütteln. Speck und Speck gesellt sich gern! Fast schon übersüffig – man könnte auch sagen: ersoffen – präsentierte sich das butterzart bei Niedertemperatur geschmorte Milchkalbsbäckchen, das meiner Frau als Hauptgang ihres dreigängigen Menüs kredenzt wurde. Das collagenhaltige Schmorstück vom Kalb thronte auf einem von Graukäseschaum überdeckten Risotto, das noch zusätzlich von einer gut ausbalancierten Kalbsjus verflüssigt wurde. Das war meiner Gattin dann doch des „Suppigen“ zu viel. Ihrem Teller fehlte es eindeutig an Textur. Oder zumindest einem knackig-frischen Gegenpart zum abermals sehr salzlastigen Schaumsaucen-Supergau. Da riss es dann auch das auch ohne Messer gut zerteilbare Schmachtbäckchen vom Milchkalb nicht mehr raus. Schade, aber leider nicht das einzige überwürzte und geschmacklich viel zu eindimensionale Gericht dieses Abends. Und dennoch konnten wir diesem Familienabend in der „Krone“ auch ein paar positive Seiten abgewinnen. Neben der liebenswerten Tischgesellschaft, dem gemütlichen Ambiente und dem aufmerksam agierenden Service war es das vom Foyer des benachbarten Hotels leicht zu erreichende Spielezimmer, dessen bemerkenswerte Ausstattung (Bällebad, Tischkicker, Bobbycar, etc. unserem Töchterchen so richtig gut gefiel. Dadurch verpasste sie fast ihren Anteil am optisch etwas uninspiriert daherkommenden, aber äußerst üppig portionierten hausgemachten Pflaumeneis an Zimtsauce, das den Abschluss des Drei-Gang-Menüs meiner Gattin bildete. Für meine bessere Hälfte stellte das süße Finale das kulinarische Highlight dieses Abends dar. Ein Umstand, der in erster Linie den intensiven Winteraromen – Zimt und Pflaume: eine Kombi, die immer gut zusammenpasst – ihres Desserts geschuldet war. Da hatte die „Pati“ zu ihrer vollsten Zufriedenheit geliefert. Ob ich meine Frau allerdings noch einmal in die Pfälzer Stuben werde schleppen können, ist mehr als fraglich. Natürlich sollte man einem derart renommierten Traditionshaus irgendwann mal wieder eine Chance geben. Zumal die neue kulinarische Ausrichtung des Restaurants wirklich spannend klingt. Vielleicht war ja auch an jenem Sonntagabend Ende Januar Maestro Daneluzzi gar nicht zugegen, denn ein Spitzenkoch wie er hätte die teilweise überwürzten Speisen sicher nicht in der Form über den Pass gehen lassen. Bei den hier aufgerufenen Preisen darf man sich solche gustatorischen Unebenheiten einfach nicht erlauben. Das stimmige Drumherum verzeiht zwar vieles, aber eben nicht alles."

Menú completo - 9 opciones

Todos los precios son estimaciones en menú.

Pasta

Escalope

Ternera

Carne

Gnocchi

Arroz

Acompañamientos

Lina Lina

Service: Dine in Meal type: Dinner Food: 5 Service: 5 Atmosphere: 5

Dirección

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Reseñas

Aiden
Aiden

Service: Dine in Meal Type: Dinner Food: 5 Service: 5 Atmosphere: 5.


John
John

very good eating in a pleasant atmosphere. the service is good and friendly. the prices are reasonable. we are happy to come back!


Hella
Hella

Service unfortunately very unprofessional. Six guests went wrong every walk. Shame! Do not comply with the claim that the house itself gives itself. The quality of the food was great! Service: Dine in Ver carta


mmschneider100
mmschneider100

Wir waren über Silvester in der Krone und waren total begeistert von der Küche und auch von Fabio und seinem Team. Die Sterneküche von Familie Kuntz haben wir zu keinem Zeitpunkt vermisst. Alles war perfekt vor allem das Silvester Galadinner.


Christian
Christian

Nice environment, very cozy atmosphere. Absolutely delicate food, very nice service and the richest up to a drunk breakfast I met. I want to return. Perfectly controlled and operated hotel. I agree. Service: Dine in Meal Type: Breakfast Food: 5 Service: 5 Atmosphere: 5


Abe
Abe

Nichts für den schmalen Geldbeutel!! 5 Gänge Menü war sehr gut, Geschmacksintensiv und lecker. Sieht man auch an den Auszeichnungen! Ambiente ist recht Altbacken aber ist auch nicht für all zu junges Clientel gedacht! Bedienungen kennen tw. Die Gäste mit dem Namen. Hotel an sich top, kann man nicht meckern... Ver carta


Bert
Bert

Traditionell umschreibt es gut... Ambiente und Angebot sind aus den 80ern Entlaufen. Der Vegetarier geht lieber wo anders hin. Der der gene ein modernes Ambiente mag oder mal was neues probiert auch.Das Modell Urpfälzer wird hier aber mit Sicherheit ein traditionelles Gericht in herausragender Qualität finden.(Translated by Google)Traditionally it describes it well... Ambience and offer have escaped from the 80s. The vegetarian prefers to go somewhere else. Who likes a modern ambience or who likes to try something new.The Urpfälzer model will certainly find a traditional dish of outstanding quality here.


Jor
Jor

Leider wurden wir erneut enttäuscht in diesem ehemaligen Spitzenrestaurant. Es ging von Anfang an sehr unrund los. Als erstes fiel uns auf, daß der Fußboden voller Brotkrümmel am Tisch war. Sehr unschöner Anblick, dort Platz zu nehmen. Bei der Speiseauswahl mußten wir fast eine halbe Stunde auf die Weinkarte warten, weil sie nach Aussage der Servicekraft gerade nicht verfügbar war. Wir bestellten zu viert ein Dreigang-Menü. Die Vorspeise bestand aus einer kleinen Pizza Margarita, einfach ein kleiner runder Mürbeteig mit Tomatensauce ohne weitere Aromen. Daneben eine Espressotasse mit einem kleinen Süppchen, was ein überwürzt salzig schmeckender Schaum war. Daneben der Klassiker, eine Saumage...


Elsassinator
Elsassinator

Anlässlich meines runden Geburtstages eine Woche zuvor kamen wir Ende Januar im kleinen familiären Kreis zusammen, um gemeinsam einen schönen Abend bei italienisch akzentuierter Heimatküche zu verbringen. Italien meets Pfalz?! Ja, warum eigentlich nicht! Lassen sich doch beiden Küchen durchaus deftige Seiten abgewinnen. Unser Ziel war das aus dem einstigen Tabakdorf Hayna (bei Herxheim nicht mehr wegzudenkende Traditionsgasthaus „Zur Krone“, dessen gastronomische Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht und das sich mittlerweile zu einem beeindruckenden 4-Sterne-Superior-Hotel-Komplex entwickelt hat. Das behagliche Ambiente der dort kulinarisch fest verankerten „Pfälzer Stuben“ holt m... Ver carta

Categorías

  • Pizza Sumérgete en nuestras pizzas perfectamente horneadas, elaboradas con masa lanzada a mano, rica salsa de tomate y una mezcla de quesos gourmet. Cada rebanada estalla con ingredientes frescos, asegurando un bocado delicioso cada vez.
  • Cafés Encantadores cafés que ofrecen una variedad de cafés y tés recién preparados, junto con bocadillos ligeros, pasteles y postres. Perfecto para un impulso matutino o un delicioso regalo por la tarde en un ambiente acogedor. Ver carta
  • Deutsch Saborea los ricos sabores de la cocina tradicional alemana, con carnes abundantes, chucrut ácido y salsas suculentas. Disfruta de platos auténticos que llevan un sabor de Alemania a tu mesa.
  • Europäisch

Comodidades

  • W-lan
  • Terrasse
  • Carta
  • Parkplatz
  • menú
  • Fernsehen

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La Taverna

Hauptstraße 61, 76870, Kandel, Germany

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"Admittedly, it was a strange feeling when, after more than 20 years, I went down the stages of the former rat cellar to Kandel, to return to that place after so long. Even then in the wild 90s there was a pizzeria, which, based on the native vault cellar, bore the name “La Grotta”. This was a very popular address for crispy dough flakes of Italian provenance and a welcome alternative to the then often booked pizzeria Da Angelo in the nearby Hayna tobacco village near Herxheim . Since 1998, the Pisano family has been operating the original tavern and since then, the “La Taverna” has become one of the culinary delights of the small town in southern Spain. If you don’t want to have a grumpy Greek meat food “Sto Castello” obliquely opposite , crispy half chicken “Three Mohren” almost around the corner or more upscale creative kitchen “Zum Giant” down the main road, it’s still well removed here. At any rate, the interior has changed little. And so it became a pleasantly cozy evening, which we spent in a lush corner between unspoiled sandstone walls or under red brick vault. Aside from smaller inadequacies at dinner, we felt good in the old rat cellar. If we had already tried the pizza, the bill would also have gone up culinary, especially as during a follow-up visit at noon, its fluffy-juice consistency reminded of old times and also left nothing to be desired tastefully. So much for the prehistory and the “Drumherum”. Today the pizzeria is guided by Paula Pisano alone. After the separation from her husband Guiseppe, who has been at the Herxheimer “Galerie” for Italian moments this year, a courageous decision. But the young service workers of Italian origin signal family cohesion without which the Trattoria would probably no longer exist. The reception was pleasantly friendly on that Thursday evening. We were allowed to choose a quiet place in one of the many comfortable corners of the guest room and soon held the menus in our hands. The biggest turnout seemed to be over this evening and so shortly after 8:00 we counted among the last new arrivals. The front part of the tranquil cellar vault was still half filled with guests. In this traditional atmosphere, the couples, families, friends or colleagues still present felt quite comfortable. An inconspicuous mix of old and young ensured a pleasant sound scene in which the excited conversations of sounding dishes and/or Besteckgeflar were still underpainted. The red-white-covered tables mimicked to old Italian inns. There was enough space between them to not participate in the conversations of the neighboring tables involuntarily. A place for romantics, certainly. But without wanting to apply too thick. Better for the first date where the environment should not be too loud and not too bright. And in fact, the few fun tents on the ceiling and walls spread everything else than an operating station atmosphere. The former “Grotte” is still illuminated and this fits perfectly to the simple furnishings. In large-format murals, on which old-fashioned people remember long past times, one can certainly be shared opinion. But here too, the damped light conditions prevent too many unnecessary discoveries and leave the view essentially, namely adhering to the person. Oh, how beautiful that there are such refuges for friends of edible memories. The “Italian around the corner” where the time is still for a pizza is never allowed to die, so my thought this evening. A light was ignited and if the evening had not fallen into the time of my absolute alcohol abstinence, a glass of beading Lambrusco would have been ordered immediately. Instead, a bottle of San Pellegrino found the way to our table for just subsidizable 4.50 euros. Well, the Italo averagesaqua also perlted and did not hurt. At the “Eifelhasch” Bitburger from the barrel you have to be more careful. With sweet whistle to the cyclist, it can be enjoyed halfway. At 3.30 euros for half a litre you were here. With more than 40 pasta positions on the card designed in ring-book form with clue envelopes, I had no more hands in my hands... the selection was not made easy for us. To this end, a long-standing pizza offer was created, which was in no way in line with the pastry's diversity. In the homemade pasta there were some discoveries that eagerly departed from the standard repertoire of ordinary pizzerias. For example, the Orrechiette reminded me of all Cime di Rapa 12,90 Euros of my Apulia holiday, where the noodle dish refined with stem cabbage comes from. Tortellacci tricolore, Panzerotti alla siciliana, Cavatelli con Vongole and Triangoli Rucola are examples of the wide range of self-made pasta, which oscillates between 11 and 15 euros. On the other hand, the pizzas only available in one size rarely broke through the pecuniary limit of 10 euros. During my lunchtime visit, the standard card was supplemented by a few low-priced daily recommendations, including a small supplement salad. With a few meat siblings, e.g. Scaloppina Valdostana, various Risotti and grilled or fritted fish salmon, Dorade and Co. presented the offer almost without shame. There will probably be a lot of things coming out of the freezer, so my guess that made me tend to be an Al-Forno classic in my choice. The decision in favour of the “Combinazione” was made at EUR 8.20. My accompaniment chose the “Spaghetti la Taverna” 11 Euros, which could not have sounded more decoy with black olives, anchovies, sharp peperonies, grated sheep cheese, garlic and tomato sauce. For the time being, I ordered a tomato cream soup of 4.50 euros. At lunch table a few days later, the Pizza 4 Stagioni was robbed of 9.80 euros on my desire to go to their artichokes and replaced with sharp salami. Cooking ham, champignons, peppers and mild peperoni were sociated at the coating and delivered the taste. The pizza floor was a bit thicker and of airy soft consistency. Happiness came steaming from the stone oven and it had a crusty-baked underground, whose unevenly distributed baked browns were of solid craft. The cheese-cover ratio was also true. The ingredients were fresh and gave the hot dough flakes the necessary juice and this typical spicy aroma, which reminded you of the deeply insidious eating experiences at the Italian for children's days. On the other hand, the tomato soup had an average level. Too much of cream blew it tastefully and left a one-dimensional, boring taste on the palate, which lacked any freshness due to acidity. Also here I am not completely wrong when I assign the origin of the basic ingredients to the canned or tetrapack environment. Of course, many Italians make it the same, which is why a good Crema Pomodoro is the exception today. My Combi then came so hot from the stone oven that I gave the bubbling Al-Forno dishes a little time to get to the temperature. The mixture of bechamel and tomato sauce was good with the gratined cheese. Unfortunately, the noodles penne, tortellini, Fusilli were boiled a trace too long before they entered their course into the run-up form. The logical consequence: the 300°-Celsius ovens also took their last bite. Too bad, because there was nothing to be put out on the sauce, though rather settled in the tasteful mainstream. The spaghetti of my accompaniment, on the other hand, had a little exaggerated with the sweetness, because the defensive tomato sauce left an attractive oil cap on its plate. And here too, the noodles could have been more intense. In summary, the strengths of the “La Taverna” are clearly in the field of pizza, with it certainly coming to another visit to take the paste quality even more accurately. A great plus of the traditional local is its anachronistic ambience, in which nostalgic is fully at their expense. The friendly service team and the lightning clean wet rooms also looked freshly renovated... left a positive impression. Certainly, the “Taverna” does not play in the same league as the Mörzheimer “Piccolo Paradiso” or the Landauer “Sapori D’Italia”, but it is a cozy alternative for a tasty old school pizza “ums Eck”."