Bad Herrenalb
Klosterscheuer

Klosterscheuer

Im Kloster 14, 76332 Bad Herrenalb, Baden-Wurttemberg, Germany

Kebab • Cafés • Fast Food • Asiatisch


"If this year of summer falls on a weekend, maybe even in the last week of the local school holidays, is powerful what is going on in the Black Forest. Although we explicitly chose Bad Herrenalb as a destination and hoped for an unexcited setting (in contrast to the often somewhat overcrowded bath tubs or the so slowly overcrowded bath wild bath or something snowy bath Liebenzell), it is unexpectedly difficult to get a modest table for dinner. You usually don't get through by phone, personal pre-language is sometimes seen as a disorder, and spontaneous mid-breathing can lead to bad cockfights. I like to remember previous visits to the monastery shrine, so our first late afternoon path leads there to invite the cozy part of the trip with a spicy refreshment drink. The beautifully restored building once belonged to the local Zisterzienserkloster and is quite picturesque in this somewhat quieter part of the place. The slightly dark but charming guest room is very stylish and furnished with taste (old walls, brittle wood, an impressive mix of old and modern paintings, bright basket chairs), but on a pleasantly warm day naturally the beer garden lures. Here you can enjoy the last sun rays in comfortable chairs in pseudo-rattan look. Although some tables are not occupied in the spacious outdoor area, it only requires a few discussions until we agree with the service personnel. In fact, the time until the next reservation is so short that even at the best will it would not be enough for food, so that we first order a white wine choir and an alk-free Krombacher Pils. The drinks are served immediately, the scorle from Riesling (3.70 euros) is pleasantly cooled and wonderfully splashy and was poured more than generously into a long-sleeved wine glass. While in Stuttgart the quarter glasses are filled with 0.2 liters rather sparingly and with retention, one would like to draw from the full. At the side tables you are enthusiastically sneaking formerly trendy girl drinks such as Hugo and Aperol Spray – and you can also serve one or the other evening meal. Our eager view of the menu remains on some attractive offers: I feel the sense of the swollen lamb haxe with wide beans including pole cuts (19.80 euros) or the wolf barschfilet with herbs and Rucola-Risotto (19.90 euros). But after the dreams, the unpleasant part follows. The previously well-launched (and obviously eager) service personnel are more likely to be closed when it comes to a table reservation. We are able to decipher various days, times and seating areas, but we are unequivocally able to understand that the house is fully booked throughout the weekend. All service ladies and gentlemen agree. A young Eastern European waiter is so disappointed by our desperate attempts that he breaks out loudly in laughter and hardly gets in. A service girl is taken in the heart and shows understanding, but cannot help us either. After all, the remaining time is sufficient to register our contact data. This is because there is great value here (rightly). If I remember correctly, the entire restaurant, including toilets and outdoors, can be used barrier-free, which is also used by guests with a walk-in or wheelchair (the patients of the local clinics are also happy to visit the local gastronomy). During my short time in the abbey, I became at least two small family celebrations. For groups, a few tables are quickly put together. The service personnel are very friendly and committed and extremely flexible, despite stress and fatigue. Great praise for it!"

Herrenalber Gockel

Herrenalber Gockel

Sägwasenpl. 10, Bad Herrenalb, Germany, 76332

Kebab • Fast Food • Asiatisch • Mexikanisch


"Es gibt in Bad Herrenhalb Restaurants, wo sich die Pächter die Klinke in die Hand geben. Dazu gehört auch das Haus am Sägwasenplatz 10, das in den inzwischen 12 Jahren, die wir hier wohnen, vier Betreiber der unterschiedlichsten Küchenrichtungen gesehen hat, und dazwischen zum Teil jahrelange Leerstände. Nachdem dem letzten Pächter ein fataler Mix aus mäßiger Kochkunst und Corona den Garaus gemacht hat (finanziell jedenfalls , führt seit November ein junges Pächterpaar mit türkischem Namen den Herrenalber Gockel, ein Restaurant, das sich, na klar, auf Hähnchen fokussiert.   Die Einrichtung ist für hiesige Verhältnisse angenehm zurückhaltend. Man wird weder mit Nachdruck daran erinnert, dass man sich in den Ausläufern des Schwarzwaldes befindet, noch springt einen von allen Seiten Geflügel an.   Die Speisekarte ist spektakulär kurz für ein Restaurant dieser Größe, zu dem neben einem hier nicht sichtbaren Raucherraum auch noch ein Biergärtchen gehört. Der Internetauftritt lässt leider immer noch auf sich warten, deshalb hier das ganze Angebot, das auch durch Aufklappen nicht richtig groß wird (wann, o wann werden bei GG auch andere Formate als 16:9 im Text anständig abgebildet?? :   Das ist einerseits vorteilhaft, da es Küchenabläufe und Vorratshaltung vereinfacht. Auch den durchreisenden Besucher mag das nicht so sehr stören. Wenn aber wir Ortsansässigen uns nach zwei Besuchen durch die Karte gefuttert haben, dann ist das weniger gut. Und außerhalb der Saison sind es ja wir, die für den Cash-flow zu sorgen haben.   Obwohl meine Frau und ich insgesamt sechsmal geimpft sind, haben wir Restaurantbesuche erst mal wieder runtergefahren. Als bekennende Gallophile wollten wir aber doch wissen, was in den uns gut bekannten Räumlichkeiten jetzt vonstatten geht, deshalb hatten wir dort vor einer guten Woche auf dem Rückweg vom Tierarzt kurz angehalten und zwei halbe Hähnchen zum Mitnehmen geordert, ein normales und ein extra scharfes. Dazu Kartoffelecken und Krautsalat, Preise siehe Foto. Nach einer halben Stunde konnte ich die Bestellung abholen; von Haus zu Haus sind es nur zwei Minuten.   Sowohl beim Bestellen als auch beim Abholen herrschte ausgesprochen ruhiger Betrieb (s. Fotos ; ich hatte fast den Eindruck, als hätte es sich am Ort noch nicht richtig herumgesprochen, dass hier wieder was geboten wird, aber ich gehe davon aus, dass abends und am Wochenende mehr los ist.   Die Hähnchen waren schön gesalzen und mit einer orientalischen Note gewürzt; mit dem hierzulande verbreiteten Gockel- und Hendlwesen hat das wenig zu tun. Sicherlich für viele eine Überraschung, ich hoffe sehr, dass es meist eine angenehme ist, auch für eingehühnerfleischte Wienerwäldler.   Besondere Knusprigkeit wird im Herrenalber Gockel dadurch erzielt, dass die gegrillten Tiere in der Fritteuse noch mal eins übergebraten kriegen. Respekt auch dafür, dass man das „extra“ in „extra scharf“ durchaus ernst nimmt; ich musste zwischendurch ein paar Mal die Nase putzen.    Die Kartoffelecken waren ziemlich wabbelig, ich vermute, die hatten in der Styroporschachtel noch eine Weile auf die Hähnchen warten müssen. Dem Krautsalat hatte die Warterei natürlich nichts ausgemacht, der war gut und cremig und brauchte sich vor keinem Cole Slaw zu verstecken.   Und weil das Huhn ein ordentliches Lebendgewicht auf die Waage gebracht hatte, schafften wir unsere Portionen nur mit Mühe, wobei ein Großteil der Brust meiner Frau auch noch auf meinem Teller landete. Sie mag die Teile lieber, in denen Haut zu Fleisch in einem besseren Verhältnis stehen, allen voran die Flügel.    Das war dann auch der Grund, dass wir eine Woche später gleich wieder dort bestellt hatten. Jetzt die Wings, und diesmal normal und mittelscharf, mit Rücksicht auf den höheren Anteil an gewürzter Oberfläche. Dazu den Chefsalat mit Hähnchenbruststreifen und zwei Portionen Pommes.   Erfreulicherweise erfüllten auch die Flügel unsere inzwischen gestiegenen Hoffnungen: Außen knusprig, innen saftig und wieder von einem so gut genährten Huhn, dass sie zusammen mit den Pommes eine vollkommen ausreichende Mahlzeit abgaben. Diese hatten die kurze Reise in der Styroporschachtel etwas besser überstanden als beim vorigen Mal die Wedges; im Restaurant werden sie im Drahtkorb serviert, da sind sie natürlich noch knuspriger.   Den Chefsalat hätte es also gar nicht gebraucht, zumal der ja ebenfalls zu der Sorte Gerichte gehört, der die physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Take-outs schnell ihren Reiz nehmen, in Form eines Temperaturausgleichs zwischen heißem Fleisch und kaltem Salat. Da findet ja selbst im Restaurant ein Wettessen gegen Zeit und Entropie statt. Hier waren die obenauf liegenden Hähnchenbruststreifen nach dem Auspacken so lau und lappig, dass ich vermute, dass auch der Salat früher fertig war als der Rest. Abgesehen vom Timing sollte man sich bei solchen Gerichten wirklich überlegen, die Komponenten getrennt zu verpacken, vor allem vor dem ebenso unerfreulichen wie unausweichlichen Hintergrund, dass das Außer-Haus-Geschäft in den nächsten Monaten noch eine große Rolle spielen wird.   Uns hat es trotzdem beide Male gut geschmeckt, und das liegt vor allem daran, dass der Chef ein Händchen für Hähnchen hat: So gut gewürzte waren uns bislang noch nicht untergekommen, und das ist bei einem Restaurant, dass den Gockel im Namen führt, die Hauptsache. Bei dem Salat und den Beilagen waren da eher Abstriche zu machen, aber dass man Kartoffeln, die aus der Fritteuse kommen, eher vor Ort konsumieren sollte, ist auch kein Geheimnis. Es wäre wohl in beiderseitigem Interesse, das sehr übersichtliche Angebot des Hauses um ein paar Beilagen zu erweitern, die man ohne Qualitätsverlust mit nach Hause nehmen kann. (Selbst der mobile Hähnchengriller, der einmal die Woche nach Bad Herrenalb kommt, hat ein paar nahrhafte Salate im Angebot, selbst wenn er geflügelmäßig in keiner Weise mithalten kann.     Preislich gibt es insgesamt wenig zu meckern, wobei ich die Hähnchen erstaunlich günstig finde im Vergleich zu den Beilagen, vor allem aber zum Chefsalat. Datum und Preis beziehen sich aufs erste Mal.   Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen, wenn den beiden Pächtern mehr Glück beschieden wäre als ihren Vor- und Vorvorgängern. Brauchen werden sie eine Menge davon, angesichts der Knüppel, die ihnen die Pandemie unmittelbar nach der Eröffnung bereits zwischen die Beine geworfen hat und in Gestalt des restlichen griechischen Alphabets weiter werfen wird. Aber vielleicht hat das Virus ja ein Einsehen und macht spätestens dann Schluss, wenn es bei Omega angekommen ist."

Alte Abtei

Alte Abtei

Kurpromenade 11, 76332, Bad Herrenalb, Germany

Cafés • Kebab • Sushi • Pizza


"Jetzt ist es also soweit. Die Alte Abtei hat unter neuer Führung wieder geöffnet: Die Damenmannschaft von Neusatzer Löwen ist gestern ins Tal umgezogen.Drinnen hat sich einiges getan. Die reichlich düstere Holzkneipe, mit dem dominanten Thekenmonstrum in der Mitte, wurde in Richtung Straße um einen großen, hellen Gastraum erweitert, wo nun auch größere Gesellschaften reichlich Platz und Blick nach draußen haben.Die Speisekarte ist nicht sonderlich umfang-, aber trotzdem abwechslungsreich, und bietet neben Pizza und Pasta auch ein paar Fisch- und Fleischgerichte. Wir haben uns eine Vorspeisenplatte geteilt (voll ausreichend für zwei, nicht zuletzt wegen der vielen knusprigen, weil frischgebackenen Dinkelbrötchen), danach hatten wir zum einen relativ biedere Spaghetti Napoli, zum anderen die Tintenfischringe nach Art des Hauses, das heißt in einer soul-food-mäßigen Sahne-Garnelen-Pilz-Sauce. Auf diese Kombination wäre ich jetzt nicht gekommen, fand sie aber ausgesprochen gelungen, und sie passte auch bestens zum dazu gereichten Pizzabrot. Dass wir alles bis auf den letzten Krümel verputzt haben, ist der beste Beweis, dass es uns sehr gut geschmeckt hat.Allergiker wird es freuen, dass die hausgemachte Pasta und die Pizzen ausschließlich mit Dinkelmehl hergestellt werden. Wir Nichtallergiker freuen uns, dass Bad Herrenalbs Gastroszene um ein weiteres besuchenswertes Restaurant reicher geworden ist."

Schwarzwald Panorama

Schwarzwald Panorama

Rehteichweg 22, 76332 Bad Herrenalb, Germany

Pizza • Sushi • Asiatisch • Vegetarisch


"Immer, wenn wir aus dem Wohnzimmerfenster über das Albtal hinwegschauen, fällt unser Blick auf das Panoramahotel, einen modernistischen Halbzylinder, der im betulichen Bad Herrenalb baustilistisch irgendwo zwischen klarem Akzent und Fremdkörper angesiedelt ist. In dessen Restaurant La Vie hatten wir in den zehn Jahren seit unserem Zuzug einige Male gegessen; jedes Mal waren wir entweder ganz allein im großen Speisesaal oder in Hörweite größerer Gruppen, die ihre Fortbildungsveranstaltung o. ä. zum Mittagessen unterbrochen hatten. Für Laufkundschaft, genauer gesagt Fahrkundschaft gibt es aber auch keine Parkplätze, jedenfalls nicht in der Nähe bzw. überirdisch.   Während das Restaurant lange Zeit ausschließlich abends geöffnet war und nur jeden zweiten Sonntag im Monat zum Sunday Brunch (etwas, was immer noch auf unserer to eat Liste steht , ist es inzwischen wieder morgens, mittags und abends geöffnet. Allerdings bewegt sich Bad Herrenalb schon lange von demjenigen betuchten Tourismus weg, der an solchen Restaurants Spaß haben könnte – diese Entwicklung ist im Gange, seit Kurorte nicht mehr von den Krankenkassen über Wasser gehalten werden. Wir waren vorgestern nach vielen Jahren mal wieder dort, vor allem deshalb, weil es auch montags offen ist. Der Speisesaal ist so modern eingerichtet, wie es das Äußere des Hauses verlangt, und sparsam, aber geschmackvoll dekoriert. Einen Bezug zum Ort oder der Region gibt es nicht. Meiner Frau gefällt das besser als mir; ich habe in meiner längst vergangenen Berufszeit diesen Tagungshotelstil immer als zu aseptisch empfunden. Die Aussicht über das Albtal auf den Mayenberg und den tatsächlich so benannten Wurstberg ist allerdings spektakulär, daran können selbst die meditierenden Frösche auf der Umrandung der Terrasse nichts ändern. Die Karte ist kurz, aber exklusiv. Auf der Flüssigkeitsseite erfährt man, dass man einen Gratiscocktail bekommt, wenn man auf Instagram für das Hotel Werbung treibt. Leider gibt es nichts für schöne Fotos bei GastroGuide. Die ambitionierten Preise sind diskret verbalisiert; ich hoffe mal, dass man für Gäste, die des Deutschen nicht mächtig sind, eine verständlichere Karte bereithält. Als Gruß aus der Küche kamen fluffige Brötchen mit gut angemachtem Quark; das Olivenöl, das es auch dazu gab, war dagegen etwas enttäuschend, ohne Frucht und Biss. Wir entschieden uns für Süppchen und Hauptgang (warum werden eigentlich immer nur die Suppen so verniedlicht, während es selbst für Kinder keine Schnitzelchen gibt? . Für meine Frau eins mit Kürbis und Ingwer (neunfünfzig , das im Glas serviert wurde und mit seiner nicht zu dicken Konsistenz auch gut trinkbar war. Kürbis war da, das sah und schmeckte man, beim Ingwer kamen ihr Zweifel, so sparsam war er dosiert. Auf Rückfrage wurde uns versichert, dass tatsächlich welcher drin sein sollte, aber dass man nach kritischem Feedback sehr zurückhaltend geworden war. Ein Dauerthema leider, diese Kastration fremdländischer Würzungen. Auch die dekorativen Sprossen sollten vom Wasabi sein, dafür waren sie aber nicht scharf genug. Ich hatte die Biersuppe mit Brezel Kracherle (neun , nicht schlecht, aber bei diesem Preis trotz des draufgetröpfelten Petersilienöls(? beileibe nicht raffiniert genug. Die Kracherle hätten etwas stärker geröstet sein können, so trieben sie eher wie trockenes Brot in der Suppe. Immerhin waren es keine Fertigcroutons aus der Tüte.  Das Bier war nur sehr schwach vernehmbar. Wenn man das gleiche Bier verwendet hat, das ich mir bestellt hatte (das Bio EdelHell vom Neumarkter Lammsbräu , dann überrascht mich das nicht, denn bei dem hatte ich fast den Eindruck, ich hätte ein alkoholfreies im Glas, wenn auch eines von der besseren Sorte.  Danach hatte meine Frau das Knurrhahnfilet auf buntem Bohnengemüse und Hummer Espuma (achtundzwanzigfünfzig . Den Fisch mit seiner knusprigen Haut fand sie sehr gut, die Bohnen weniger, denn die grünen waren ihr nicht durch genug (Kriterium: sie dürfen beim Draufbeißen nicht quietschen . Für die Buntheit sorgten ein paar Kidneys. Beim Schaum war die gas flüssig Separation schon recht weit fortgeschritten; sehr prominent war der Hummer darin auch nicht.   Ich hatte mich für den schwäbischen Rostbraten entschieden (siebenundzwanzig mit Schmorzwiebeln, Speck Schupfnudeln und Weinsauerkraut. Das Fleisch zart und genau so medium, wie ich es haben wollte. (Das Restaurant bezieht einen Teil seines Fleisches vom selben Bauernhof, wo auch wir unseren Bedarf decken, das hat uns gefreut. Die Schupfnudeln waren sehr dünn gerollt – vermutlich Spitzle von sehr kleinen Buben – und entsprechend trocken. Als Nichtschwabe erlaube ich mir dazu aber keine weitere Meinung. Das Weinsauerkraut war sehr weichgekocht; der Wein muss dabei durch den Abzug gerauscht sein. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, waren die Zwiebeln. Die waren zu einem merkwürdigen Mus verkocht, das keine Spur von Röstaroma zu bieten hatte und eigentlich nach überhaupt nichts schmeckte. Sowas habe ich noch nie zu essen bekommen schade um das großartige Fleisch.   Hier kocht man mit gutem Fisch und gutem Fleisch und weiß diese artgerecht zu behandeln. Auch wird großer Wert auf eine ansprechende, zum Teil originelle Präsentation gelegt. Dass wir mit der Zubereitung ansonsten nicht richtig zufrieden waren, brauche ich nicht noch mal auszuführen, und das wären wir auch bei deutlich niedrigeren Preisen nicht gewesen. Dass vieles schon eine Weile auf den Gast wartet, merkt man auch an dem Tempo, in dem die Gerichte serviert werden. Dem Zwiebelbrei ist das zum Beispiel gar nicht bekommen. Da könnte man doch unterscheiden zwischen Tagungsteilnehmern, die nur über eine begrenzte Mittagspause verfügen, und den anderen Gästen, falls die in der Kalkulation überhaupt eine Rolle spielen.   Dass wir auf der Rechnung zwei Kaffees fanden, die wir nicht konsumiert hatten, darf eigentlich nicht vorkommen, schon weil niemand da war, mit dem man uns hätte verwechseln können. Ansonsten war die Bedienung schnell und sehr, sehr auskunftsfreudig. Als wir mit der Kellnerin etwas ins Gespräch kamen und erwähnten, dass wir vor vielen Jahren schon ein paar mal hier zu Gast waren, davon einmal mit meiner Schwester und meinem Schwager, meinte sie, das müsste wohl die Dame gewesen sein, mit der sie mich hier mal gesehen hätte, aber ohne meine Frau. Dem war natürlich nicht so, und ich kann mir gut vorstellen, dass solche Neuigkeiten in weniger harmonischen Beziehungen als der unsrigen nachhaltige Verwerfungen auslösen können, ganz unabhängig vom Faktischen.   Unsere Sunday Brunch Pläne haben wir nach dieser Erfahrung erstmal auf Eis gelegt."

Aroma

Aroma

Dobler Str. 14, Bad Herrenalb, Germany, 76332

Fleisch • Griechisch • Vegetarisch • Mediterrane


"I had sworn for a while whether I should report on this traumatic experience at all. A small prospect is sometimes suitable for new openings. But then I realized that a wise man of the Weser had once said that a good Greek was a human right. And the human rights violations must not remain silent. Generally, the aroma is not really new. Already when we moved to Bad Herrenalb 12 years ago, there was a Greek restaurant in this house that listened to the promised name of Dionysos. After two or three visits at this time, we decided not to come back there for reasons that are no longer to be fulfilled today. The greater our joy was when we recently realized that the operators had changed here. And the new tenants have been active in Bad Herrenalb for several years by running a restaurant called Aroma, a little far away in the outskirts of a former hotel and today's Monteursilo. But it never dressed us like that, and then Corona came anyway. So with the change we had come the moment for a new attempt. But that only as a take-out, because before we go back to a restaurant with a good feeling, it must go downhill with the incidence. So two weeks ago I liked to call at 11:00 to organize a lunch for 12. And since the next day we had no time to cook, I ordered a few dishes. Therefore, I used 4 for the number of persons, so that the relation at the price is correct. Of course, only the impression of the first day has flowed into the assessment. Only Sunday came into question for us, as the restaurant is closed in the week. On the aroma website you will find a weekly lunch card, but it seems to be related to the summer; as they are already there, it could not be properly deleted on the phone. Otherwise, however, the website is up to date and appealing. When I came to the restaurant at 12 a.m., two big bags with Styopor boxes waited for me to the counter. I did not find this ideal because if someone should wait at Take out, then the customer should wait for the food and not the food for the customer does not profit from being locked up in Styrofo somewhere. For this reason, I had also asked on the phone to pack the Pikilia (a selection of hot and cold appetizers, 10.80), a wish that pleased. But that did not change the fact that we had first doubts about the idea of covering us for two days with the first bites. While the dough pockets, like everything that came from the frit, tasted quite well, the three creams were a mild disappointment in the truest sense of the word: The Chtipiti does not add as a picant, as announced on the site, fresh chilis no trace, the fine lemon note in the Taramas under the perceptual limit, and the Tsatsiki practically claw-free. A very meaningless affair, but a true delicacy compared to the octopus: Depending on cooking it is either beautifully murky or unpleasantly tough, but such a wounded and tasteless stuff as here had not yet come into life; Water actually came out when we bite. Immaculate and a case for the biotonne. Unfortunately not the only one. A little better cut the fried anchovies with Taramas, rosemary and salad (13,80). The panade was good, and the anchovies had no fishy snack. The salad consisted of coarse cut raw food with a few drops of oil and lemon juice, dressing could not be mentioned. Unfortunately, the anchovies were already lukewarm, because here too the hot fish and the cold salad were packed together, here and at all other main dishes. As a result, the temperatures approached, hardened thermodynamics... And at a time when take out plays such a big role. In comparison to the grilled dorade fillets (17,80), however, the anchovies were still well received. I don't know how and when they were grilled, at least they were as hard and tasteless as if they were warmed up a few times. We can't remember that we've ever got such a mistreated fish. My wife has made great efforts, which is also related to the fact that we were both trained in such a way that food is not thrown away if it can be avoided in some way, but after a fillet there was nothing left. The fact that the potatoes from the map were replaced for some reason by kiln vegetables was not a problem in itself, but it was quite uneven in the Gargrad, partly very crisp, partly very soft. In the same lower league also played the Gyros with Calamares, Salat and Pommes (15,80). The meat was hard and tough, but not crispy, as if the residues had been reheated from the day before. The fact that they were lying on the Pommes was of course not well received, they were completely soft for which the waiting time on the counter had certainly contributed themselves. Everything was said to the Tsatsiki and the cold warm combo in the box. After half I had to fit, and Oktopus and Dorade in the ton got more company. The only light view of the catastrophe was the fried Kalamares that were above. winner of this two-day marathon, just before the anchovies, was finally the lamb lobe with the thick beans (15,80). Of course, this goes even more tender, and spit with garlic, that was not them, but thick beans can hardly be ruined, and I didn't feel like someone wanted to sew us. Since I canceled the club almost completely for Monday, it was a comparatively pleasant conclusion. Unfortunately, I was the only recipient because my wife doesn't eat lamb. It is certainly not 100% fair to judge a restaurant only on the basis of a unique takeout. One or the other would have tasted better if we had eaten it on site, especially because the kitchen was apparently too early. But what was done with Gyros, Dorade or the Oktopus, for example, was simply unimaginable what a catastrophe would have been in the restaurant. With such kitchen services it will be difficult even with the many once and never again guests who have delivered a tourist resort like Bad Herrenalb in front of the front door to you. But I also don't want to mention that a neighbour later told us about a lamb carree that she had fed with great joy there. So it is not quite impossible to start again – I love lamb. However, this means that the lamb entrusted to me must be convincing or at least convincing. And so it won't be easier."