Bad Herrenalb
Villa Lina Events, Feiern, Hochzeiten

Villa Lina Events, Feiern, Hochzeiten

Weg Zur Schanz 1, Bad Herrenalb, Germany, 76332

Pizza • Cafés • Europäisch • International


"We celebrated our wedding at Villa Lina this year after the wedding and can highly recommend the location. On the one hand, the entire support from the first interview was excellent. We had a contact person with whom we could place all questions and wishes at short notice. Special requests like a Candy Bar could also be implemented without any problems. Also the service of the staff on the day of the wedding was very friendly and flexible so no wishes remain open. The food was at the highest level and received very good feedback from our guests. We chose the BBQ buffet and could choose from a variety of grilled goods, salads and side dishes. At the location we enjoyed the cozy atmosphere very well. The 59 guests found good space on the ground floor for the food. The great advantage was that the upper floor could then be used for dancing without having to rebuild and it was too loud down to entertain. An additional plus point was the inviting outdoor area of Villa Lina, which borders on a creek. We were also very pleased with Villa Lina, in particular the beverage package was fair compared to other restaurants. Thanks again to the entire team of Villa Lina, which has enabled us an unforgettable and carefree day. Vegetarian options: On request, vegan sausages as well as barbecue cheese and barbecue vegetables were also prepared for the BBQ menu."

La Vie (im Schwarzwald Panorama)

La Vie (im Schwarzwald Panorama)

Rehteichweg 22, 76332 Bad Herrenalb, Germany

Cafés • Frühstück • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Immer, wenn wir aus dem Wohnzimmerfenster über das Albtal hinwegschauen, fällt unser Blick auf das Panoramahotel, einen modernistischen Halbzylinder, der im betulichen Bad Herrenalb baustilistisch irgendwo zwischen klarem Akzent und Fremdkörper angesiedelt ist. In dessen Restaurant La Vie hatten wir in den zehn Jahren seit unserem Zuzug einige Male gegessen; jedes Mal waren wir entweder ganz allein im großen Speisesaal oder in Hörweite größerer Gruppen, die ihre Fortbildungsveranstaltung o. ä. zum Mittagessen unterbrochen hatten. Für Laufkundschaft, genauer gesagt Fahrkundschaft gibt es aber auch keine Parkplätze, jedenfalls nicht in der Nähe bzw. überirdisch.   Während das Restaurant lange Zeit ausschließlich abends geöffnet war und nur jeden zweiten Sonntag im Monat zum Sunday Brunch (etwas, was immer noch auf unserer to eat Liste steht , ist es inzwischen wieder morgens, mittags und abends geöffnet. Allerdings bewegt sich Bad Herrenalb schon lange von demjenigen betuchten Tourismus weg, der an solchen Restaurants Spaß haben könnte – diese Entwicklung ist im Gange, seit Kurorte nicht mehr von den Krankenkassen über Wasser gehalten werden. Wir waren vorgestern nach vielen Jahren mal wieder dort, vor allem deshalb, weil es auch montags offen ist. Der Speisesaal ist so modern eingerichtet, wie es das Äußere des Hauses verlangt, und sparsam, aber geschmackvoll dekoriert. Einen Bezug zum Ort oder der Region gibt es nicht. Meiner Frau gefällt das besser als mir; ich habe in meiner längst vergangenen Berufszeit diesen Tagungshotelstil immer als zu aseptisch empfunden. Die Aussicht über das Albtal auf den Mayenberg und den tatsächlich so benannten Wurstberg ist allerdings spektakulär, daran können selbst die meditierenden Frösche auf der Umrandung der Terrasse nichts ändern. Die Karte ist kurz, aber exklusiv. Auf der Flüssigkeitsseite erfährt man, dass man einen Gratiscocktail bekommt, wenn man auf Instagram für das Hotel Werbung treibt. Leider gibt es nichts für schöne Fotos bei GastroGuide. Die ambitionierten Preise sind diskret verbalisiert; ich hoffe mal, dass man für Gäste, die des Deutschen nicht mächtig sind, eine verständlichere Karte bereithält. Als Gruß aus der Küche kamen fluffige Brötchen mit gut angemachtem Quark; das Olivenöl, das es auch dazu gab, war dagegen etwas enttäuschend, ohne Frucht und Biss. Wir entschieden uns für Süppchen und Hauptgang (warum werden eigentlich immer nur die Suppen so verniedlicht, während es selbst für Kinder keine Schnitzelchen gibt? . Für meine Frau eins mit Kürbis und Ingwer (neunfünfzig , das im Glas serviert wurde und mit seiner nicht zu dicken Konsistenz auch gut trinkbar war. Kürbis war da, das sah und schmeckte man, beim Ingwer kamen ihr Zweifel, so sparsam war er dosiert. Auf Rückfrage wurde uns versichert, dass tatsächlich welcher drin sein sollte, aber dass man nach kritischem Feedback sehr zurückhaltend geworden war. Ein Dauerthema leider, diese Kastration fremdländischer Würzungen. Auch die dekorativen Sprossen sollten vom Wasabi sein, dafür waren sie aber nicht scharf genug. Ich hatte die Biersuppe mit Brezel Kracherle (neun , nicht schlecht, aber bei diesem Preis trotz des draufgetröpfelten Petersilienöls(? beileibe nicht raffiniert genug. Die Kracherle hätten etwas stärker geröstet sein können, so trieben sie eher wie trockenes Brot in der Suppe. Immerhin waren es keine Fertigcroutons aus der Tüte.  Das Bier war nur sehr schwach vernehmbar. Wenn man das gleiche Bier verwendet hat, das ich mir bestellt hatte (das Bio EdelHell vom Neumarkter Lammsbräu , dann überrascht mich das nicht, denn bei dem hatte ich fast den Eindruck, ich hätte ein alkoholfreies im Glas, wenn auch eines von der besseren Sorte.  Danach hatte meine Frau das Knurrhahnfilet auf buntem Bohnengemüse und Hummer Espuma (achtundzwanzigfünfzig . Den Fisch mit seiner knusprigen Haut fand sie sehr gut, die Bohnen weniger, denn die grünen waren ihr nicht durch genug (Kriterium: sie dürfen beim Draufbeißen nicht quietschen . Für die Buntheit sorgten ein paar Kidneys. Beim Schaum war die gas flüssig Separation schon recht weit fortgeschritten; sehr prominent war der Hummer darin auch nicht.   Ich hatte mich für den schwäbischen Rostbraten entschieden (siebenundzwanzig mit Schmorzwiebeln, Speck Schupfnudeln und Weinsauerkraut. Das Fleisch zart und genau so medium, wie ich es haben wollte. (Das Restaurant bezieht einen Teil seines Fleisches vom selben Bauernhof, wo auch wir unseren Bedarf decken, das hat uns gefreut. Die Schupfnudeln waren sehr dünn gerollt – vermutlich Spitzle von sehr kleinen Buben – und entsprechend trocken. Als Nichtschwabe erlaube ich mir dazu aber keine weitere Meinung. Das Weinsauerkraut war sehr weichgekocht; der Wein muss dabei durch den Abzug gerauscht sein. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, waren die Zwiebeln. Die waren zu einem merkwürdigen Mus verkocht, das keine Spur von Röstaroma zu bieten hatte und eigentlich nach überhaupt nichts schmeckte. Sowas habe ich noch nie zu essen bekommen schade um das großartige Fleisch.   Hier kocht man mit gutem Fisch und gutem Fleisch und weiß diese artgerecht zu behandeln. Auch wird großer Wert auf eine ansprechende, zum Teil originelle Präsentation gelegt. Dass wir mit der Zubereitung ansonsten nicht richtig zufrieden waren, brauche ich nicht noch mal auszuführen, und das wären wir auch bei deutlich niedrigeren Preisen nicht gewesen. Dass vieles schon eine Weile auf den Gast wartet, merkt man auch an dem Tempo, in dem die Gerichte serviert werden. Dem Zwiebelbrei ist das zum Beispiel gar nicht bekommen. Da könnte man doch unterscheiden zwischen Tagungsteilnehmern, die nur über eine begrenzte Mittagspause verfügen, und den anderen Gästen, falls die in der Kalkulation überhaupt eine Rolle spielen.   Dass wir auf der Rechnung zwei Kaffees fanden, die wir nicht konsumiert hatten, darf eigentlich nicht vorkommen, schon weil niemand da war, mit dem man uns hätte verwechseln können. Ansonsten war die Bedienung schnell und sehr, sehr auskunftsfreudig. Als wir mit der Kellnerin etwas ins Gespräch kamen und erwähnten, dass wir vor vielen Jahren schon ein paar mal hier zu Gast waren, davon einmal mit meiner Schwester und meinem Schwager, meinte sie, das müsste wohl die Dame gewesen sein, mit der sie mich hier mal gesehen hätte, aber ohne meine Frau. Dem war natürlich nicht so, und ich kann mir gut vorstellen, dass solche Neuigkeiten in weniger harmonischen Beziehungen als der unsrigen nachhaltige Verwerfungen auslösen können, ganz unabhängig vom Faktischen.   Unsere Sunday Brunch Pläne haben wir nach dieser Erfahrung erstmal auf Eis gelegt."

Alte Abtei

Alte Abtei

Kurpromenade 11, 76332, Bad Herrenalb, Germany

Pizza • Fastfood • Europäisch • Vegetarier


"Denkt man an Italien, so denkt man gleichzeitig ans Meer, Sonne, tolle Strände, sagenhafte, antike Städte und dann natürlich an die Küche des Landes, ganz wenige denken gerne zurück an die Heim WM als Del Piero und Co uns aus dem Tunier geschmissen haben, obwohl, immerhin haben wir ja dann noch das anschließende kleine Finale für uns entschieden. Wir haben in Mannheim gute drei handvoll sehr gute Italiener, wir hatten die Hoffnung, dass in Bad Herrealb wenigstens einer die rot weiß grüne Fahne hochhält. Nicht umsonst ist die italienische Küche nach wie vor eine der Lngzeit Geliebten der Deutschen. Wir verehren lockere Pasta, schwärmen für knuffig knusprige Pizza, gieren nach Risotto und lieben fluffiges Tiramisu. Ich weiß, italienisch ist mehr als das. Anti Pasti, erster Gang, dann zweiter Gang meist Fisch oder Meeresfrüchte, aber das sind meistens Mompitz, möchte man sich primär mit den Klassikern den Bauch angenehm füllen. Nach dem Fehltritt am Mittag in der Villa in Ettlingen, haben sich unsere Gemüter nach dem Kaffeklatsch beruhigt. Ich stöbere in einer Bad Herrenalber Tageszeitschrift. Da wird die Alte Abtei gelobt – vernünftige Preise und keine Convenience Produkte. Das machte uns zuversichtlich, was heißt zuversichtlich, an dem Montag war nur noch ein weiteres Restaurant offen, und das war 5 Kilometer entfernt. Die Alte Abtei aber von unserem Hotel gerade mal 400 Meter aber 80 Höhenmeter gelegen. Der Eingang ist etwas versteckt in einer Passage an der Kurpromenade, als wir Sonntags angekommen sind, war auch wegen des letzten Tages der Landesgartenschau auf der Kurpromenade mehr los als auf dem Wochenbasar beim Gadafi. Jesses was ein Trubel, ansonsten ist es hier in Bad Herrenalb sehr idylisch, viel Grün und wenig Industrie, vor allem keine Islami, keine Russen in schwarzen Nobel S Klassen und keine Flüchtlinge aus Syrien mit goldenem I Phone und Air Max. Das war ein richtiger erholsamer Urlaub, aber wir sind hier nicht bei holidaycheck sondern bei Gastroguide. Geht man die schwere Holztüre durch, kommt einem das Landauer „Pfeffer und Salz Ambiente“ entgegen. Als Kind habe ich das Pfeffer und Salz mit seinen engen Tischen geliebt, ähnlich hier in der alten Abtei. Allerdings ist die Theke hier mittig und zentral und alles außenrum verteilt, es gibt noch einen Nebenraum, dieser ist mit preislich minimalen Dingen etwas moderener gehalten, auf den Holz Charme muss man dann aber verzichten. Auch kam uns eine etwas abgestandene Luft entgegen, leicht rauchiger Dunst, aber das hat irgendwie gepasst. Schlägt man die Speisekarte auf, ist die Auswahl sehr bescheiden, dafür wird alles frisch gemacht. Selbst die Pasta/Spaghetti wird mit Dinkelmehl zubereitet, auch der Boden von den Pizzas. Ich will es vorweg nehmen, wir waren so dermaßen begeistert vom Essen und dem offenen, sympathischen Service, so dass wir einen Tag später nochmal in die Alte Abtei sind, fairerweise war es aber auch am Dienstag das einzig offene Restaurant im Umkreis von 15 Kilometern. Wir bestellen ein Hefe von Höpfner, 0,5 für faire 3 Euro, meine Frau nimmt ein Wasser. Sie wählt die Pizza Hawaii es gibt nur eine Größe, 7,20 , ich nehme den Klassiker,  Spaghetti Bolognese 7,80 , die Bolognese wird original nach Hausrezept zubereitet und zieht über die Nacht durch. Wird dann am nächsten Tag serviert. Auch die Spaghetti werden selbst hergestellt, sagt uns die aufmerksame Servicekraft. Die Getränke werden dann zügig serviert, auch die Speisen kamen nach einem angenehmen Abstand. Die Pizza: der Hammer. Geschmack wie eine 1a bzw 1 mit Sternchen,  der Käse schon zerlaufen aber nicht zu dominant. Der Boden schön fluffig, knusprig, ohne abzubrechen; der Rand etwas dicker und mit Luftblasen. Das Tomatensugo fein gewürzt, herrlich. Meine Spaghetti kamen dann auch nach italienischer Art an den Tisch heißt: 2/3 der Sauce in die Spaghetti vermengt und 1/3 oben drüber, ich mag diese kleinen Mosaiksteinchen, meine Hobby das Essen, macht mich zu einem daueressenden Hobbykritiker : Als Dessert gab es in einem 60er Jahre Glas einen tollen Sambucca mit Espresso Bohnen, der wurde aus einer goldenen Flasche ausgeschenkt. Einen Tag später sollte es dann bei mir auch eine Pizza sein. Ich entschied mich für die Capriciossa, ohne Artischocken, dafür „picante“ mit Zwiebeln und Peperoni. Meine Frau nahm die Spaghetti Carbonara.  Fangen wir mit den Spaghetti an. „Carbonara“ steht für Kohlehändler, und der wird durch geschroteter Pfeffer und scharf angebratenem Speck gekennzeichnet. In dieser Version war kein Pfeffer drin, dafür eine cremige Ei Parmesan Rahmsauce, nach Hausrezept keine Tüte . Die Spaghetti nicht verkocht, waren gut. Der Knaller war die Pizza Capriciossa „picante“, bei der ersten Mini Pep hatte ich ein erstes Kitzeln auf den Lippen, irgendwann war dann der ganze Kiefer heiß und wie gelähmt, dennoch geschmacklich ein Traum. Als ich mich der Kerze hinbewegte kam noch eine erhöhte Temperatur im Kopf dazu, Mensch waren die Peperoni scharf. Nachwürzen musste man da nix, im Rand genau wie ein Tag zuvor schöne Luftblasen: Als Dessert gab es wieder ein Sambucca. Am zweiten Abend hatte ich einen Rotwein aus der Region, der war aber nicht so besonders, wegen des Kribbeln im Hals Rachen Brustbereiches, sah ich mich gezwungen, mit zwei Hefebierchen zu spülen. Bezahlt haben wir jeweils an beiden Abenden keine 25 Euro. Fazit: „Was ist der Unterschied zwischen deutschen Bier und einem italienischen Elfmeter? Das deutsche Bier geht immer rein ; “ nicht nur der Witz eine Empfehlung ..."

Villa Lina

Villa Lina

Weg zur Schanz 1, 76332 Bad Herrenalb, Baden-Wurttemberg, Germany

Pizza • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"In der Villa Lina hatten wir über die Jahre recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht; von den beiden letzten hatte ich hier bei GG berichtet.  Nach allem, was man so erfuhr, war Fluktuation in der Küche an diesem Auf und Ab nicht unschuldig.   Unter den Restaurants Bad Herrenalbs fiel die Villa Lina aber schon immer mit ihrer kurzen, originell zusammengestellten Speisekarte auf; das war auch der Grund, dass wir uns letztlich entschlossen, unseren vierköpfigen Verwandtenbesuch dorthin auszuführen. Dies waren der schon vom vorletzten Bericht bekannte Neffe mit der Freundin, seine Schwester und die Mutter der beiden, die Schwester meiner Frau. Mit von der Partie war natürlich auch Klein Calvin, dessen Umgangsformen diesmal auf eine härtere Probe gestellt wurde. Davon später mehr.   Freundlich empfangen wurden wir von einem jungen Mann, der sich gleich an der Tür von uns allen die Impfnachweise zeigen ließ UND später einen Zettel für die Kontaktdaten präsentierte. Gut so, denn in einem Lokal, wo die Regeln endlich mal ernst genommen werden, fühlt man sich doch gleich viel besser aufgehoben. (Kölner Karnevalisten mögen über sowas höhnisch lachen, aber das, was dort an 11.11. abging, kann man allenfalls damit erklären, dass der Präsident des Festkomitees ein Bestattungsunternehmer ist. Dies nur ganz am Rande.   Drinnen ist es herrlich verwinkelt und gemütlich, ohne im mindesten kitschig zu sein. Allerdings nicht barrierefrei: Schon um reinzukommen, muss man eine Stufe überwinden, zu den Toiletten sind es dann deren drei. Zumindest bei den Männern gehen die Türen von selbst wieder auf, wenn man sie nicht fest schließt, sodass man plötzlich exponierter dasteht als einem das lieb ist. Und den großen Urinalspülknopf muss man mit sehr viel Inbrunst drücken, damit überhaupt was fließt. Das hat man noch nie gerne gemacht, und in heutigen Zeiten erst recht nicht.    Damit können wir uns endlich dem Essen zuwenden. Mit Bedacht hatten wir sechs zwar spät, aber zurückhaltend gefrühstückt, und daher ausreichend Raum für zunächst zwei Gänge mitgebracht.   Für den Fotografen war es etwas unbefriedigend, dass drei der vier Damen so fischversessen sind, dass sie die jeweils einzigen Fischgerichte auf der Karte wählten. Das waren die geräucherte Albtalforelle mit Äpfeln, Rettich und Forellenkaviarschmand (10,50 Euro , gefolgt vom Catch of the Day.   Die Albtalforelle gibt mir insofern Rätsel auf, als sich an der Alb, auf ihrem nur 50 km kurzen Weg von der Loffenauer Teufelsmühle durch Bad Herrenalb in den Rhein, meines Wissens keine einzige Forellenzucht befindet. Es steht insofern zu vermuten, dass es sich eher um Eyachtalforellen, vielleicht sogar um Würzbachtalforellen handelte, was ihrer Qualität aber keinen Abbruch tat. Alle drei Abnehmerinnen waren glücklich, höchstens überfordert mit dem reichlichen, auf der Karte gar nicht angekündigten, liebevoll gemischten Salat. Die beiden anwesenden Herren kümmerten sich aber gerne um die Überschüsse.    Die vierte Dame hatte keinen Bedarf, denn sie hatte als Vorspeise den kleinen Feldsalat gewählt (6,50 Euro . Alle in diesem Bericht erwähnten Salate waren mit einer hausgemachten Joghurtsauce angemacht, die ein wenig blass schmeckte und mit etwas mehr Pep perfekt hätte sein können.    Auf einer Tafel mit den Highlights des Tages stand auch eine Kürbissuppe, für die sich unser Neffe entschied. Er fand sie zwar sehr schmackhaft, aber verdammt knapp bemessen, welches nachzuvollziehen einem bei Betrachtung des Bildes nicht schwerfällt. Für 5,50 Euro hat man tatsächlich etwas mehr als einen Finger breit Suppe verdient.   Meine konfierten Kräutersaitlinge mit Cashewkernen schließlich waren ein Hochgenuss (9,50 Euro . Ich liebe Pilze im Allgemeinen und Kräutersaitlinge im Speziellen (jedenfalls von den im Laden erhältlichen Sorten . Diese hatten durch das Konfieren ein feines Aroma und einen schönen, zartfesten Biss erhalten; die gehackten Cashews steuerten passendes Knuspergefühl bei. Für den ebenfalls auf der Karte nicht angekündigten, aber knackigen und rückstandsfrei geputzten Feldsalat gilt das oben Gesagte.   Wie sich das in guten Restaurants gehört, wurden die Vorspeisen gleichzeitig serviert, allerdings erst eine gute Dreiviertelstunde nach der Bestellung, und das, obwohl das Restaurant da noch weitgehend leer war. Meine Nachfrage ergab, dass die Küche an diesem Tage nicht in vollständiger Besetzung angetreten war. Ein entsprechender Hinweis zu Beginn hätte sicher nicht geschadet, zumal am Nachbartisch die gleiche Klage geführt wurde. Arg gelitten hatten wir allerdings nicht, da wir genug zu erzählen und zu trinken hatten, und wir hatten ja sowieso spät gefrühstückt.    Apropos Nachbartisch: Als uns die Vorspeisen serviert wurden, ließen sich dort Gäste mit zwei kleinen Hunden nieder, von denen einer auch noch genau so aussah wie Calvins Spielgefährtin zwei Häuser weiter. Das brachte ihn hörbar aus der Fassung, und es bedurfte einiger Überzeugungskunst, dass er wieder Ruhe und sich mit dem Platz unterm Tisch zufrieden gab. Essen gehen mit Hund klappt ja schon ganz gut, essen gehen mit Hund am Nachbartisch bedarf aber dringend weiterer Trainingseinheiten.   Die Hauptgerichte kamen dann aber doch nach einer angemesseneren Pause, obwohl das Lokal dann schon gut gefüllt war. Für Gattin, Schwägerin und Nichte gab es wie gesagt den Catch of the Day (20,50 Euro . Wolfsbarsche waren es, die der Koch an diesem Tag beim Fischhändler gefangen hatte. Wolfsbarsch ist meiner Gattin Lieblingsfisch, insofern hatten wir einen guten Tag getroffen, und er wurde in der Küche auch mit Liebe gedämpft und mit Gemüse und Kartoffelstampf serviert. Keine der drei Abnehmerinnen hatte etwas auszusetzen, nicht einmal die mir angetraute Fischfachfrau.   Die Neffenfreundin hatte Ravioli, gefüllt mit Feigen und Walnüssen und garniert mit Rucola und frischen Trüffeln, das Ganze zufriedenstellend abgerundet mit einer leicht aufgeschäumten Sahnesauce (19,50 Euro, davon 5 für die Trüffel .    Das Ribeye des Neffen fand sich ebenfalls auf der Tagestafel. Wieder serviert mit Gemüse und Kartoffelstampf, dazu eine respektable Menge angemachter, vermutlich mit Roten Beten dezent kolorierter Butter (24,50 Euro . Das kleine Steak war gut, aber nicht ganz so durchgebraten, wie er es gerne gehabt hätte – für diese Verirrung scheint in der Familie meiner Frau eine genetische Disposition vorzuliegen , und mit dem einen oder anderen Stück Sehne hatte er auch zu kämpfen. Mit dem Kürbissüppchen (hier ist der Diminutiv endlich mal angebracht und dem nicht zu 100% essbaren Steak hatte er es PLV mäßig insgesamt am ungünstigsten getroffen, alles übrige lag (noch im akzeptablen Bereich. Da brauchst du keine rosa Brille Glücklicher mit seiner Wahl war hingegen der Verfasser dieser Zeilen. Rosa die Entenbrust, kreativ die Beilagen: Pistazien, Aprikosenstückchen und eine feine Maronencreme, eine phänomenale Kombination, aus der die weichgedünsteten Pistazien mit ihrem schönen Biss herausragten (24,50 Euro . Wenn ich eingangs von der originell zusammengestellten Speisekarte gesprochen habe, ist das ein gutes Beispiel.   Und obwohl schon zwei Stunden vorbei waren und obwohl der kleine Freund unterm Tisch erneutes Interesse an seinen Artgenossen anmeldete, bestellten meine Frau und ihre Schwester, vermutlich aus reiner Lust an der Völlerei, noch je ein Dessert, nämlich die Mascarponecreme mit Zartbitterschokolade und Birnensorbet. Völlig überflüssig, was den Energiebedarf der beiden betraf, aber total lecker, obwohl wegen der vielen Knuspersachen die Süße am Ende ziemlich dominierte. Ich kann das beurteilen, schob mir doch schließlich meine Frau den größeren Teil rüber, als kleinen Ausgleich für den supergesunden Salat zwei Gänge früher.   Rund, satt und zufrieden verließen wir das schnuckelige Häuschen. Wir werden gerne wiederkommen und hoffen natürlich, dass dann die Küche wieder im Vollbesitz ihrer Arbeitskräfte ist.   "

Klosterscheuer

Klosterscheuer

Im Kloster 14, 76332 Bad Herrenalb, Baden-Wurttemberg, Germany

Cafés • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"in a holiday in Thailand in a fairytale my wife and I drank a drink in a bar when we met a charismatic German guy. he presented himself as silvio and told us that he was gastronom in his hometown in Germany. we told him that after the visit to Australia we wanted to return to Britain to pick up our home and that Germany was a country that we would cross on one of us planned journey. he said if we were in Germany, we should make sure we come by to eat. we started our journey and reached Germany and made us as planned on the way to south to visit some beautiful old cities and villages on our route. although the restaurant was a few hours away from ours, we decided to look by, and what we found was a beautiful restaurant in a beautiful city, and we were both very pleased that we had made the way around. we were not sure whether silvio would be there or whether he would remember us at all, but the restaurant alone was worth the all-round. we were welcomed by some charming hired people who gave us the feeling of being more than welcome. I ordered a steak for me and my wife had the locally trapped trout that were the best meal we had traveled for weeks. during eating silvio arrived and we asked if he would remember talking to us in Thailand. he remembered us and thanked us that we had come to the restaurant, and we thanked him, as we had such a nice night and were so glad that we had passed. he told us that his restaurant has been the number on tripadvisor for many years, a deserved award he is proud of. as we own a restaurant, we appreciate how much work is done behind the scenes to maintain this high standards year for year, and we thank them that they have made our visit a pleasant experience. when we drive back through Germany, we will definitely go back to silvio’s if they are close (or not close), they should definitely make a visit as they will not be disappointed. again thanks to silvio, we wish you a lot of success for the future and we will call again sometime in the future, even if we don't come by"

Plaza

Plaza

Rathausplatz 1, 76332 Bad Herrenalb , Baden-Württemberg, Germany

Snacks • Deutsch • Fastfood • Europäisch


"Das schöne Haus am Bad Herrenalber Rathausplatz blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Als wir vor 12 Jahren zuwanderten – Kinder, wie die Zeit vergeht! , befand sich darin ein frisch geschlossenes Ristorante, noch gut erkennbar an der trikolorierten Fensterbemalung. Bald darauf eröffnete eine resolute Dame das „La Plaza“, um in dessen großzügig dimensionierten Räumen ansässigen und durchreisenden Gästen die Küche ihres spanischen Gatten schmackhaft zu machen. Es blieb bei dem Versuch, trotz Stockfisch und anderen Spezialitäten. Die nächsten Pächter strichen das „La“ aus dem Namen und fokussierten sich auf hochwertiges Fleisch, vom Luxusburger über mächtige Steaks bis hin zum Chateaubriand für zwei, das zum Beispiel wir anlässlich eines unserer inzwischen recht zahlreichen Hochzeitstage vertilgten. Wir fanden es sehr bedauerlich, dass auch dieses Unternehmen nach schätzungsweise einem Jahr wieder die Pforten schloss. Nach längerem Leerstand öffnete dann das „Cilantro“, in dem eine junge Chilenin Pisco Sour, Tapas und andere Gerichte offerierte, auf die der Koch gerade Lust hatte. Ein eklatantes Missverhältnis zwischen Preis und Leistung ließ uns dort nur einmal zu Gast sein, und Corona versetzte dem semiprofessionellen Tun schließlich den Gnadenstoß. Nun also wieder „Plaza“, allerdings unter ganz neuen Vorzeichen. Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, ob mir außerhalb der Schweiz je ein schweizerisches Restaurant untergekommen ist. Die Rarität erkennt man bereits daran, dass GG die Schweizer Küche beim Neueintrag von Gastros bislang gar nicht auf dem Schirm hatte. Betreiber ist ein freundlicher Herr in den Fünfzigern, den ich auf Grund seiner thüringischen Dialektfärbung kaum mit der Schweiz in Verbindung gebracht hätte, der aber knapp die Hälfte seines Lebens im Engadin verbracht hat und so die nötigen Voraussetzungen mitbringt.   Das Plaza ist also the place to go, wenn man einen Blick auf die wunderbare Welt der Rösti werfen möchte. Übrigens, ich hatte tatsächlich bis zu dem Moment, wo ich dies niedertippe, nicht gewusst, dass die Rösti weiblich ist und nur im Singular existiert. Das liegt sicher daran, dass man nach einer schon recht satt ist. Nach Schweiz sieht es drinnen nicht aus weder innen noch außen hat sich über die Jahre, die wir das verfolgen, etwas verändert, für aufwendige Umgestaltungen gab es auch keinen Grund. Vorne modern und offen, hinten klösterliches Kreuzgewölbe, eine sehr anpassungsfähige Innenarchitektur. Im Prinzip besteht die Speisefolge in der Plaza also aus Vorspeise, einem Röstihauptgericht und Dessert, wobei wir uns auf Vorspeise und Hauptgericht beschränkten. Zu trinken gab es Ginger Ale für meine Frau  und für mich Hoepfner Kräusen, ein leicht säuerliches unfiltriertes Pils, das ich noch nicht kannte. Nicht schlecht, aber auch kein Grund, unserer jungen Herrenalber Kleinstbrauerei Zaubercraft Bräu untreu zu werden. Meine Frau begann mit einer moderat gewürzten Kartoffellauchcremesuppe 4,90 , die sie nach der Hälfte gerne mit mir tauschte wie wir es vorher aber auch abgesprochen hatten . Ich hatte mir eine gewaltigen Büffelmozzarellakugel bestellt, die auf ein paar Fleischtomatenscheiben ruhte und mit etwas Basilikum garniert war 8,50 . Die Mozzarella war aus dem Land ihrer Herkunft importiert und deshalb von einer geradezu sündhaften Cremigkeit. Da reichten die Tomaten nicht hin, was zu dieser Jahreszeit aber auch zu viel verlangt gewesen wäre. Der Koch hätte gerne etwas mehr von dem sehr guten Olivenöl darüberträufeln können; die zackig applizierte Crema di Balsamico hat dagegen gereicht. Jetzt aber addio Italia, hopp Schwyz! Meine Liebste, die als Spross eines Landes, das fast nur aus Küste besteht, fast immer Fisch bestellt, wenn sie welchen auf der Karte findet, hatte sich für die Rösti mit gebratenem Butterfisch und Crême fraiche Dip entschieden 18,80 ,   dazu ein knackiges Salätchen. Butterfisch findet man hierzulande meist geräuchert, zum Beispiel da, wo es Sushi gibt, aber frisch zubereitet eher selten. Meine in Fischdingen stets kritische Frau war restlos begeistert! So enthusiastisch habe ich sie lange nicht mehr erlebt, und da ich ein Stück probieren durfte, verstand ich auch, warum. Perfekt gebraten, noch etwas glasig, aber trotzdem mit feinen Röst und Butterfisch aromen, a fish lover’s translucent dream. So viel Glück hatte ich leider nicht. Und das, obwohl ich mich für das Flaggschiff der Röstiflotte entschieden hatte, ein 200g Rumpsteak mit Steinpilzrahmsauce als Beilage zum Schweizer Puffer, ebenfalls mit Salat, zu äußerst stolzen 26,80 Euro. Beim Bestellen hatte ich dummerweise vergessen, den Gargrad zu klären selber schuld! Wenn auch nur zu 50%... , ich konnte aber noch rechtzeitig während der Vorspeise nachreichen, dass ich es gerne medium rare hätte. Anschließend muss irgendwas schiefgelaufen sein, denn das gute Stück aus der renommierten Metzgerei Glasstetter, ihres Zeichens Hoflieferant der gehobenen Küchen der Region, war weller done, als ich es je erlebt hatte, also wirklich durcher als durch. Da meine Frau weder Blut noch blutähnliche Fleischsäfte sehen kann, ist das eigentlich genau der Zustand, in dem sie ihre Steaks mag. Aber sie wollte ihren Butterfisch nicht hertauschen, wobei ich das aber auch nicht übers Herz gebracht hätte. Da man Fleisch dieser Qualität aber auch dann noch essen kann, wenn es zu lange in der Pfanne gelegen hat, ließ der Gourmand in mir am Ende auch nichts zurückgehen.  Wie es zu diesem Missgeschick kam, blieb ein Rätsel; das freundliche Angebot, alles noch mal von vorne zu machen, wollten wir aber nicht annehmen,  da unser immer noch etwas restaurantunerfahres Haustier nicht zu lange leiden sollte. Ein vorzüglicher Grappa sollte später als Entschädigung herhalten und tat es mit Bravour. Der Rösti, auch dies darf nicht verschwiegen werden, mangelte es etwas an Knusprigkeit und Bindung. Da könnte man noch am Timing arbeiten. Meine Frau verwendet festkochende Kartoffeln und die Stärke aus dem Ausquetschwasser, das verleiht Crunch und Biss. Mir war es letztlich wurscht, weil ich die Rösti sowieso mit der leckeren Pilzsauce vermanscht hatte. Über Butterfisch und Rumpsteakdiskussionen haben wir aber leider vergessen, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Das bleibt daher einem Folgebesuch vorbehalten, welcher mit Sicherheit stattfinden wird, allein schon wegen der überirdischen Makrele. Ich hatte am selben Abend noch unseren mobilen Fischhändler angewhatsappt, aber der musste tatsächlich passen. An der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln. Die Toiletten, die wir diesmal nicht aufgesucht hatten, liegen einen Stock höher und sind nur über Treppe zu erreichen. Coronamaßnahmen beschränkten sich auf das Hinterlassen der Kontaktdaten; für den Impfnachweis genügte ein Blick in unsere vertrauenswürdigen Augen. Angesichts der Tatsache, dass beim Fußball inzwischen sämtliche Dämme gebrochen sind und damit die rigorosen Auflagen für die Gastronomie noch absurder erscheinen, ist diese Entspanntheit zwar zu verstehen, aber wird sich kaum durchhalten lassen, wenn die Winterwelle über uns hereinbricht.  Die EDV ist wohl noch im Aufbau, denn bezahlt wurde in bar, den Bon gab es handgeschrieben.  Der Service, in dem der Chef des Hauses als Restaurantleiter fungiert, war zuvorkommend und stets interessiert an unserem Wohlbefinden. Die Küche ließ sich etwas Zeit anderthalb Stunden hat das Ganze gedauert , das gehört sich aber auch so, wenn nach guter alter Sitte gekocht wird. Einen fetten Minuspunkt gibt es natürlich für das Rumpsteak, den machen aber das Angebot der Wiedervorlage und der Trostgrappa zum Teil wieder wett. Auch die lange und nette Unterhaltung, die wir am Ende mit dem Chef geführt hatten und in der er uns versicherte, im Unterschied zu seinen Vorgängern auch in zehn Jahren noch am Platze zu sein, trug dazu bei, dass wir uns insgesamt sehr wohlfühlten.  "

-pizzeria Bella Vista

-pizzeria Bella Vista

Bernbacher Str. 61, Bad Herrenalb, Germany, 76332

Pizza • Vegetarier • Italienisch • Meeresfrüchte


"In my first report on Bella Vista I had written how appropriate his name was. The view over the Bernbach Valley and the golf course is really fantastic, especially now in summer if you can enjoy the beautiful weather on the terrace and watch the Herrenalber Golfer on the iron swing. But last Sunday we're not just looking for the view. We find that the golf club has reached a hole in a last year with the new tenant. Now he can with the best Italian of the city, by far. So it is no wonder that the Bella Vista is planned at the top of our list of possible Caterers for a family festival in the home of the O. That should confirm this visit. We quickly found a shady place that remained shaded over almost two hours, we should spend on the comfortable chairs. Calvin, who has made restaurant visits with the greatest serenity since an Italian holiday, was satisfied with his desire to drink before he or we even expressed him. This is how his customer orientation begins with dog orientation. Next, the touch of the table top, which ordered various peat dishes. On my fearful question about their origins – here in the Black Forest it is still too early, and mushrooms from Belarus I never wanted, but not now – came the soothing information that they came from Italy and were therefore considered. But in return. First, it was important to create a sustainable liquid basis. As a duty a bottle of Levico Naturale from Trentino, to represent 4,80 €. As a pump for two products from Alpirsbach: For my wife a pears ginger limonade (3,50 €), photo in the previous report, which at least seems to come from the monastery garden there, and for me half a liter of pilgrims at affordable 4,50 €. Unfortunately, there is no Italian beer, but I cannot remember seeing one on the beverage card in Germany, which is quite regrettable after everything I had taken on holiday on good beers. And then it really started with such a well-sorted antipasti plate that the look from different angles is actually worth it. Instead of the usual oily paprika, aubergines, zucchini and with some luck artichokes a varied arrangement of finest appetizers. The Vitello Tonnato with its tasty little fish is to be highlighted, also the centrally positioned seafood salad with its delicate Polpo and its not so delicate and therefore like to stick between the teeth. The Pepperoni wore some sharpness and ended completely on my plate. I could keep telling you, but you can see what's going on with it. Considering that this should be an appetizer for a person, but after we could both rise almost saturated and go home, the term "snaps" is a shameful understatement at a price of € 13.80. The freshly baked bread there did not look too exciting, but tasted really good, still slightly warm, with loose crumbs and crispy crusts. But we had to hold something back because we knew there was still much on us, and the antipasti finally left nothing. My wife did not take it again to order the swordfish who liked it here so well (24,50 €). Again a full hit, strongly roasted on the outside, but still delicate and glazed on the inside. I am a friend of diversity, especially if you are still in a restaurant during the exploration phase, but after enjoying a bargain, it would not surprise me if they would order it again the next time. For me, after the seedlings were neither radioactive nor radioactive, there was the Rumpsteak from the table top (28,90 €). Neither with German meat (I type on 250 grams or with mushrooms had been saved, and with cream was not at all – as steak lovers would like You enjoy the view of the good piece, that was the plentiful sauce for but not possible. Don't worry, the eye is only Mitesser, and the taste doesn't stop. The Gargrad was the perfect medium, although we all forgot to clarify it before. Maybe. I am one of the people who look so mediocre that you no longer have to ask, or what is more likely, it wants to say medium and the few others anyway. If you do not calculate the two fried spaghetti, there were no supplements except vegetables that are very unusual in Germany, but in Italy the rule. So it was good that my wife wanted to give me half of her pasta anyway, and the rest of the sauce was heated with good bread. Kids, we were tired. But what my dear did not stop expressing her usual desire for a ball of Sorbet. Although he was dissatisfied, one would only have milk ice cream, but for her joyous surprise, after some time a cup with a ball lemon sorbet stood on the table, quite obviously from own production, recognizable on the aromatic toe, and beautiful on the house after the order had been forgotten in the meantime. Unfortunately, the ball was eaten to a large extent when we remembered our pictorial duties. Conclusion: A successful Sunday afternoon that makes us very easy to choose the Catererer for our celebration."

Park Im Kurhaus

Park Im Kurhaus

Kurpromenade 8, 76332 Bad Herrenalb , Baden-Württemberg, Germany

Pizza • Cafés • Deutsch • Saisonal


"After some growing restaurant visits in recent weeks it was time to put us on a safe bank again. For example, as such we know the Herrenalber Park Restaurant, especially since the change of pawn five years ago. It would be easy to reach from us on foot if you did not have to go up the mountain again. Even modest 65 metres of altitude can become a challenge, depending on what one has taken. The restaurant belongs to the spa house and is picturesquely located on the edge of the associated park. Above all, on the terrace it sits very nice, one and the strangers walk by – a seeing and seeing are as it has to offer this former resort. Under the week and in the cool weather of course less, so the otherwise very popular beach baskets were also covered and disfigured something the view. We were five, we two, my sister-in-law, her son and our constant little companion. Calvin is clarified from restaurant visit to restaurant visit; even a dog at the neighboring table later left him comparatively cold. (The fact that yesterday's meeting of three GG colleagues with an appendix was a bit wilder is only partly to blame the dog. Unfortunately, you will never find out here, as it took place a few meters behind the border. This only by the way. We were greeted by a young lady of Southeast Asian origin, still unknown to us, who had the most persevering smile we had ever met with a service power, and who would like to satisfy all our wishes either very much or very much. The friendly French gentleman of our last visit was also in service and operated as usual friendly and attentive. The weather had cooled a bit, for a long time it had rained a bit again. That's why we were out first alone, which should change soon. Drinks were chosen quickly. The ladies grabbed Aperol splash (6 € , and since he tasted them so well, later one more. This was also related to the fact that we had forgotten about a loud alcoholiness to order water, and caused a certain degree of exuberance. The men stayed at the tapped and proven hoepfner Pils from Karlsruhe (3.30 € for 0.4 L. It is nice to find something new on the map. The personal interconnection with Villa Lina seems to be fruitful here. There is also a table with the specialties of the day that I found less attractive this time than usual. However, my risk-absorbing wife regained for accompaniment and once again ordered the trout fillets “Müllerin Art” with plenty of almond butter and potatoes (19,90 €. If the trouts are fresh, and they are here, because they don’t have it far, you can hardly do anything wrong. Potatoes and almond butter later wandered a neat part over the table in my direction; Last November, they were so supernatural that I haven't forgotten them until today, this time they were a bit soft. What makes it better to get rid of the butter : For me there was something new, the Pasta Aioli with fried, inlaid shrimps, wasted spring onions and Parmesanhobelspänen (18,50 €). The shrimps had a beautiful spice and had not become too firm despite the double cooking. However, the aioli had been extended with cream, which unfortunately had slightly diluted the aiolichar. Every vampire would have laughed. My sister-in-law opted for a dish from the table, mouthbags on potato salad. She was satisfied with the muzzles, also with the generously distributed hot bulbs. The potato salad was, as it is in our latitudes, mayonnaise-free and really well managed, I say after a probiergabel and as an explained Mayofan. The nephew had to celebrate his birthday in four years he will be half as old as I am the marinated single malt whiskey beef fillet with wasabi cream and pommes (26.90 € . Actually it should have been sweet potato pomers, but they were out. That was perhaps not a disadvantage, because as everyone knows, they like to get too soft. As a further supplement, there were long Red Bete pens that had to come from a huge bone. He wanted to fried the fillet, which seems to be in the family, but rarely does the meat well. He liked it, but the quality was much more than the quantity. We've already got to do it here with quite different meat portions. In the meantime, the terrace had filled well, while at the same time flying from noon to coffee guests. Already when ordering, we had seen that the small dessertsection lured with some interesting offers. A short check of the remaining storage capacity showed that there should be room for two plates. So there were for sisters and nephews “Apfelstrudel with vanilla ice cream, fruits of the season and cream”, For Grandma and Opa Razzo “Erdbeer Mascarpone Törtchen meets Limonen Basilikum Sorbet”, also with fruit carvings and cream (each 8,50 €). While there was nothing to expose pastries and ice cream to the main actors, the fruits were still somewhat immature. The cream came unfortunately, unfortunately from the spray bottle and had the associated slimy consistency. The production of honest whipped cream is really not a witchcraft and should be included in the price. But: Despite spray cream and bonise, it was again a pleasant visit. It is out of question that we will be happy to return there, so that my beloved finally order something else than Forelle Müllerin."