Hannover Hannover

Hannover es conocida por sus Jardines de Herrenhausen, sitios históricos y su cocina acogedora como el Grünkohl con Bregenwurst y las cervezas locales.

BECKERS Restaurant

BECKERS Restaurant

Boedekerstr. 43, 30161, Hannover, Lower Saxony, Germany

Steak • Suppe • Deutsch • Nachtisch


"Das Beckers passt in die List wie Faust aufs Auge. Diese hohe Konzentration von Studenten und Lehrern, die überwiegend mit dem Fahrrad unterwegs sind, schreit förmlich nach so einem Laden. Dass man nicht damit rechnen sollte, hier einen Parkplatz zu finden, versteht sich wohl von selbst. Der Eingang vor den Stufen Barrierefreiheit ist hier nicht gegeben. Schon der Eingang weist sieben hohe Stufen zum Gastraum auf. Und auch hier gibt es zwei Ebenen. Ich kam gerade aus einer Sitzung eines Arbeitskreises für Barrierefreiheit. Da hat man noch das schallende Gelächter der Rollstuhlfahrer in den Ohren, das sie anstimmen, wenn ein Restaurant sagt, man trage sie schon herein. Ohne den Rollstuhl fühlen sich Schwerstbehinderte nackt, und so ein Teil wiegt ca. 150 kg. Die Reservierung hatte ich online gemacht, und es klappte ausgezeichnet. 19:15 Uhr trafen wir per Taxi ein. Wenn man die Treppe erklommen hat, steuert man direkt ein Stehpult mit einer hauptamtlichen Begrüßerin an, ganz nach Art gehobener Gastronomie. Die junge Blonde in schwarzer Bluse mit semitransparenten Ärmeln und langer Bistroschürze begrüßte uns nett und zeigte uns zwei kleine Tische zur Auswahl. Das Servicepersonal ist einheitlich schwarz mit langer Schürze gekleidet. Christian Becker kocht hier seit Anfang 2016. Früher wirkte er lange in einem unserer Sylt Favoriten, dem Fährhaus Munkmarsch, und zum Schluss bei Norbert Schu in der Insel am Maschsee. Zuvor waren die Räumlichkeiten 15 Jahre Kaffeehaus, Weinbar, Bistro, das Reizz. Da ich hier aufgewachsen bin, meine ich mich zu erinnern, dass hier in grauer Vorzeit eine normal Bierkneipe war. Die Spuren einer solchen Einrichtung sind unverkennbar. Wir nahmen also auf Holzstühlen mit runder Rückenlehne und hinreichend dickem Sitzpolster Platz. Die dunklen Holzimitattischplatten waren nackt, und Besteck lag in einer zur Tasche gefalteten hochwertigen Stoffserviette am Platz. Eine Kerze in einem farbigen Glas brannte, eine Dreier Platte mit Fleur de Sel, gutem Olivenöl und einer Kräuter Gewürz Mischung und Teller für den Küchengruß komplettierten das Gedeck. Die recht unhandlichen Speisekarten kamen schnell und aufgeschlagen. Insgesamt finden hier ca. 130 Menschen Platz. Amuse Zubehör und Nachwürzung Unser nahezu obligatorischer Champagner war hier ein Feuillate (mögen wir gern , der in sehr hohen abgeeckten Gläsern und perfekt temperiert kam. Der Preis von 9,90 0,1 l ist sehr günstig. Unser Gerolsteiner medium wurde mit 6,50 Euro berechnet. Ein großer Brotkorb wurde uns gebracht und schnell wieder entfernt und durch einen kleinen ersetzt. Darin waren vier Scheiben Gaues Brot im Baguetteformat und zwei halbe Scheiben eines hinreichend frischen Korbgerster. Den Küchengruß muss man sich also selbst basteln aus den drei oben erwähnten Glasnäpfen und dem Brot. Meine Frau vermisste etwas Frisches wie Quarkcreme o.ä. Meine Frau wählte die geräucherte Forelle mit Saiblingskaviar (12. ohne Kaviar im Weckglas (blöde Sitte , ich das 130 Gramm Tatar vom US Beef (23. . Als Hauptgericht wollten wir beide etwas von der BBQ Karte, meine Frau das australische 180 Gramm Rinderfilet (35. nackt mit Möhren (4. und Steakthouse Fries (3,50 , ich das 300 Gramm Entrecote (39. nackt mit Caesars Salad (4. und Fries (3,50 . Kurz nach dem Aufgeben der Bestellung kam die Nachricht, die Forelle sei aufgegessen. In Ermangelung einer genehmen Auswahl fragte meine Frau, ob sie einen einfachen Blattsalat ohne Tomaten, Pilze oder Paprika bekommen könne. Sie konnte. Wenige Minuten später wurde uns aber mitgeteilt, die von meiner Frau bestellte Forelle sei die letzte Portion gewesen, also doch lieferbar. Die Weinkarte, die ich bei Rückgabe der Speisekarten erbeten hatte, musste ich anmahnen. Der Inhalt war dann allerdings sehr erfreulich. Mit Rücksicht auf die Tanninabneigung meiner Frau nahmen wir den Ursprung von Markus Schneider für schmale 29. Euro. Ein stattlicher Servicemann mit im Nacken gebündelten Haaren brachte ihn mit ca. 16  Grad gut temperiert, öffnete ihn routiniert und berichtete von seinen positiven Erlebnissen beim Besuch des Weingutes vor einiger Zeit. Unser Rotwein Die Forelle meiner Frau hatte grenzwertig viel Salz bekommen, war aber ansonsten harmonisch mit Dill, Kartoffelstroh, Kartoffelschaum und wohlschmeckend. Mein Tatar war perfekt. Übersehen hatte ich im Kleingedruckten, dass es mit Steakhouse Fries serviert wird. Leider hatte ich mein MCP vergessen (damit kann man ca. 10% mehr essen, ohne dass es aus der Nase kommt . Denn die offenkundig hausgeschnitzten Pommes frites waren toll, knusprig außen und innen mit der Weichheit einer guten vorwiegend mehlig kochenden Kartoffel und zurückhaltend gesalzen. Aufgrund der hoch erhitzen Schale und ihrer beachtlichen Größe blieben sie bis auf den Boden heiß. Das Tatar war geschnitten, nicht gewolft, hatte die richtige Menge Fett, war gut in Form gepresst und nur mild gesalzen. Mittig auf dem Teller wurde es eingerahmt von sechs Häufchen mit Tuning Zubehör. Schnittlauchröllchen, Zwiebelwürfelchen und Knoblauchraspeln verwendete ich gern. Das auf dem Hochplateau thronende Wachtelei war wachsweich im Inneren und steigerte das cremige Mundgefühl. Noch besser wäre hier freilich – wie bei Stern – das pasteurisierte Hühner Roheigelb mit Haut gewesen. Meine Frau half beim Vertilgen der Fries, weil sie damit das Salz an ihrer Forelle etwas abmildern konnte. Der zweite Verdünner war der Rotwein, den meine Frau sich selbst nachschenkte. Einmalig an diesem Abend nahm ihr aber eine junge Servicedame die Flasche aus der Hand und schenkte bei mir nach. Tatar, Steakhouse Fries Beim Abräumen unserer leeren Teller wurden wir gefragt, ab wir eine Pause einlegen wollten. Wollten wir – wie immer – nicht. Der Lärmpegel war insgesamt recht hoch. Gerüche oder charakteristische Geräusche aus der Küche nahm ich nicht wahr. Unsere Steaks erreichten uns sous vide erhitzt und über Holzkohle aufgeknuspert mit bei uns beiden erwünschtem Garungsgrad. Unsere Bestecke waren um je eine spitze Gabel und ein Laguiole Steakmesser ergänzt worden. Die unbenutzen Suppenlöffel blieb bis zum Schluss auf dem Tisch. Bei meinem Steak musste ich tüchtig säbeln. Einem Vergleich mit den extrem scharfen Sabatiere bei Stern hielten die Laguiolemesser nicht stand. Es war auch keine der großen Schmieden zu erkennen. Mein kleiner Caesars Salad war exzellent klassisch abgeschmeckt. Am Parmesan war nicht gespart worden, so dass bei der Soße ein leicht mehliges Mundgefühl entstand. Die fettarmen Croutons blieben bis zum Schluss knusprig, das Sardellenaroma war nicht zu aufdringlich. Problematisch war die aufgrund meiner Unaufmerksamkeit bei der Tatarbestellung erneute große Portion der Steakhaus Fries. Ich  bewältigte sie nicht ganz, obwohl ich Steak und Fries mit etwas Fleur de Sel angereichert hatte. Entecote Da das Beckers als Dessert auch Macarons von Lenôtre Paris für je 2,50 anbietet, nahmen wir die zur Verfügung stehende Auswahl aus sechs Sorten. Sie erreichten uns ganz puristisch im Kreis gelegt und schmeckten, wie sie schmecken sollen. Auf jeden Fall war dies ein Dessert, das unsere Mägen nicht überforderte, und eine originelle Besonderheit sind Original Macarons immer. Meine Frau bestellte sich wieder ein weiteres Glas Champagner dazu. Die Rechnung kam schnell und konnte problemlos am Tisch mit der EC Karte beglichen werden. Als Trinkgeld legte ich 22 Euro dazu. Die Lenôtre Macarons Unser hoch gewachsener Servicemann verabschiedete sich mit Handschlag und äußerte den Wunsch, uns bald wieder zu sehen."

Francesca & Fratelli Pizza Manufaktur

Francesca & Fratelli Pizza Manufaktur

Limmerstr. 47, 30451, Hannover, Lower Saxony, Germany

Pizza • Mittelmeer • Europäisch • Vegetarier


"Im quirligen Linden auf der lebendigen Limmerstraße gelegen gibt es ein klasse Lokal, das eher Imbiss Charakter hat und nur Pizza und Salat anbietet. Hier kann man die Aussicht auf viele vor dem Bauch kindertragende Väter und Mütter genießen, denn Linden ist halt ein Stadtteil für junge Familien, die nicht in ein eigenes Haus in die suburbs ziehen wollen. Keine Caféketten, keine McDoofs, viele türkische Imbisse, viele kleine Läden. Das ergibt ein schönes Flair. 3 Tische à 2 Personen nach vorn raus (Vorsicht, hier ist es echt rummelig und laut, weil man hier auch seine Bestellung aufgibt, Pizzas aus dem Ofen geholt, mit Bleck geklappert, lautstark unterhalten, fertige Bestellungen bis auf die Terrasse rausgeschrien werden: Christina, deine Pizza ist fertig , denn hier ist Selbstabholung gefragt. Nix für ein ruhiges Gespräch. Und ein paar Tische im doch recht dusteren hinteren Raum, der nur durch ein paar Glasbausteine und sparsamen Lichterketten erhellt wird. Da sollte sich das Lokal was einfallen lassen. Netter wird es sicher im Sommer, wenn die Außenplätze in Anspruch genommen werden können. Aber die Pizza ist nur klasse! Eine Verwandte, die sich ne Weile in Neapel und umzu rumgetrieben hat, sagt Schmeckt wie in Neapel . Sie kommt aus einem holzbefeuerten Ofen, der wirklich ein super Ergebnis zaubert. Ich war noch niemals in Neapel, aber die Pizza fühlt sich so an wie im Film Hausboot . Die Pizza gibt es mit verschiedenen Belägen und in 2 verschiedenen Ausführungen: normale Größe 1/8 einer Riesenpizza Mir reichte die 1/8 Variante einer Pizza Margherita mit Mozzarella (2,00 völlig, um mit einem kleinen Salat (2,90 sehr zufrieden pappsatt zu werden. Meine Verwandte wählte die Luxusvariante mit Parmesan, Parmaschinken und Rucola, von der ich auch kosten durfte. Auch einfach nur perfekt. Der Boden ist knusprig, aber nicht hart und der Belag führt nicht dazu, dass der Teig durchsapscht. Dieser Salat hat mich völlig umgehauen: Ein großer Haufen guter, kleingeschnittener Blattsalate (kein langlebiger und weiliger Eisberg wie Lollo Rosso, Feldsalat, Rucola, sehr wohlschmeckende Cocktailtomaten, verfeinert mit einer sehr stimmigen Vinaigrette, und das ganze nicht aus dem Kühlschrank. Bei dem Wareneinsatz würden andere Lokale deutlich das 3 4 fache verlangen, und Imbisse servieren das eigentlich gar nicht (hoffentlich liest Francesca das hier nicht . Achtung: Der Espresso ist sehr stark (1,50 und die Schorle von Fritz (2,50 für mich zu kalt. Zum Service: Was mich beeindruckt hat: Der Manager erinnerte sich sogar an meine Verwandte, was sie gegessen hat ... sie war ca. 3 Monate zuvor dort gewesen. Und das bei dem Durchlauf. Öffies: Haltestelle Leinaustraße mit der 10er Straßenbahn und diversen Bussen Fazit: Immer wieder gern, klare Empfehlung als Imbiss"

Kilimanjaro

Kilimanjaro

Knochenhauerstr. 23, 30159, Hannover, Germany

Wein • Fisch • Vegetarier • Afrikanisch


"Restaurant looks clean, and the environment is nice.There was only one guys working there doing everything.We were a group of 6. First we order starters. It was the "combo" of different finger food.It comes with one empanada (the only "different" thing) together with three pieces of fried banana, 1 mini fried summer roll and 2 mini fried spring rolls (the same little ones you buy frozen in the market). The dish also includes a bit of market-best-seller chio dip salsa. And they call the dish "African traditional".As main dish I had one of the "suggested" dish. In the menu they have some "stickers" near the dishes. The sticker that looks like the logo of the restaurant means the "house favorites".Is was the second most expensive dish in the menu consisting of 2 very small lamb skewers with a bit of attieke. The dish took very long to come, when it came the food was cold and the lamb was over grilled (almost toasted).I asked for a beer, an african beer, as stated in the menu. I got a Guinness!!! A Guinness which was bottled in Nigeria. To summarize, I got an overpriced overcooked little lamb skewers and a overpriced "African" Guinness. I could have paid a forth of the price, for better taste food in the xmas markets right outside the restaurant. In the end, we asked for the bill and the waiter was borderline of being rude. He left the bill on our table and said: "you can do the math". That's not German standards. Any other restaurant the waiter would take our payment separately. The 2 main reasons that took us there were:First, we tried to go to another restaurant before... it was too crowded so we moved on...Second, the good reviews of the this restaurant in TripAdvisor... which now I see were not helpful at all.We reached an unanimous decision in the group: we won't come back."

Bavarium

Bavarium

Windmühlenstraße 3, 30159, Hannover, Germany

Suppe • Deutsch • Fleisch • Bayerisch


"Die Woche neigt sich dem Ende. Unser täglicher 10.000 Schritte-Gang steht noch aus und da die Küche in den letzten Tagen ausgiebig kreativ genutzt wurde, steht die Entscheidung schnell fest, dass heute nicht mehr selbst in den Töpfen gerührt werden soll. Warum nicht das Praktische mit dem Nützlichen verbinden und den Gang mit einem Restaurantbesuch verbinden? Während sich die halbe GG-Community gerade auf Sylt von einer In-Location zur nächsten futtert, soll es für uns aber heute gar nichts Besonderes sein. Wenn man an einem Freitag nichts reserviert hat, muss man eh nehmen, was kommt. Voraussetzung ist nur, dass man draußen sitzen kann. Was es werden soll, ist eigentlich ziemlich offen. Sushi kommt in die engere Wahl, spanisch oder syrisch wäre auch ok. Es wird bayerisch.   In der Stadtmitte gibt es mit dem „Bavarium“ einen großzügigen rundlich angelegten Bau mit erwartungsgemäß holzlastiger, alpenländisch anmutender Ausstattung und einen teilweise überdachten Biergarten. Dort können wir uns einen Tisch aussuchen und nach kurzer Zeit stehen auch die beiden Löwenbräu Helle auf dem Tisch. Der allerdings hätte durchaus auch mal abgewischt werden können. Es bappt doch an vielen Stellen.   Vorbildlich hingegen die Möglichkeit, sich per scanbarem Link die Speisekarte anzuschauen oder die Registrierung vorzunehmen. Man kann alles aber natürlich auch analog bekommen, wie wir an den anderen Tischen sehen. Alles Digital   Die Speisekarte bietet natürlich alles auf, was man in einem bayerischen Restaurant erwartet, von der Brotzeit über den Wurstsalat bis zum Schweinebraten oder der Schweinshaxe. Burger und Schnitzel fehlen ebenso wenig. Flammkuchen, etwas Fisch und der ein oder andere Salat sind auch zu finden, aber irgendwie wirken sie in diesem Fleischpalast wie Feigenblätter oder Alibigerichte für die gesundheitsbewussten Damen, die sich der Begleitung hierhin nicht entziehen konnten.   Wir wählen zum einen das Tiroler Gröstl mit gebratenem Schweinebraten, Bratkartoffeln, Essiggurke und Spiegelei. Im Eisenpfännchen befindet sich auch genau das. Nicht mehr, nicht weniger. Das Fleisch ist knusprig gebraten und verhalten gewürzt, aber insgesamt ist das natürlich trotzdem eine deftige Angelegenheit. Die Bratkartoffeln könnten knuspriger sein, haben etwas Speck und wenig Zwiebeln mitbekommen, was mir entgegen kommt, da ich sie normalerweise ohne Zwiebeln esse. Allerdings sind sie arg salzarm. Das kommt auf Nachfrage in kleinen abgepackten Tütchen. Die Bratkartoffeln sind in Ordnung, aber weit entfernt von unserem Benchmark. Der ist nur zuhause zu bekommen.   Tiroler Gröstl   Für mich gibt es die hausgemachte Sülze von der Tageskarte. Auch die kommt mit besagten Bratkartoffeln, einem Berg Zwiebeln, als wär das eine Gyrosplatte (aber ich mag ja rote Zwiebeln, von daher ok) und zwei Gurken. Die Feldsalat-Garnitur dazu wäre vielleicht essbar gewesen, wenn man ihr wenigstens einen Hauch Dressing hätte angedeihen lassen. Aber wer bitte mag schon trockenen Salat essen? Ganz ausgezeichnet hingegen ist die Sülze, die eindeutig hausgemacht ist. Offenbar wurde hier Schweinebraten verarbeitet, womöglich vom Vortag, was eine gute Resteverwertung ist. Dass die Remoulade aus dem großen Eimer kommt, war zu erwarten, ist bei einem Preis von nicht mal 12 Euro für die üppige Portion aber zu verschmerzen.   Hausgemachte Sülze, Bratkartoffeln, Remoulade   Unser Kellner ist aufmerksam, flott und nicht auf den Mund gefallen. Nicht die schlechteste Voraussetzung, um in diesem Umfeld für Umsatz zu sorgen. Auch unser zweites Bier, diesmal ein Dunkles und ein Pils, kommt zügig und schmeckt. Und muss dann allerdings auch, einem natürlichen Bedürfnis folgend, wieder entsorgt werden. Dabei wird allerdings deutlich, dass es auch auf den Toiletten mit der Treffsicherheit der männlichen Spezies nicht weit her ist. Was ist eigentlich so schwer daran, wenigstens die Brille anzuheben? Vermutlich schieben die meisten Männer sie wohl gerade mal von der Nase auf die Stirn. Und auch der Gebrauch von Klobürsten ist manchem offensichtlich ein Mysterium. All das sollte bei regelmäßigen Kontrollen auch dem Personal auffallen. Zumal an einem so trinkfreudigen Ort. So muss es, auch unter Berücksichtigung des Tisches, der etwas mehr Reinigungszuwendung hätte vertragen können, Abzüge in der B-Note geben.   Für ein geselliges Bier, eine sättigende und ordentliche Mahlzeit ist das „Bavarium“ nicht die schlechteste Wahl. Den Schnaps kann man dort, oder wie wir, auch zuhause trinken. Man wird ihn brauchen."