Landau
Shanghai China-Thai-Imbiss

Shanghai China-Thai-Imbiss

Martin-Luther-Str. 33, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Pizza • Sushi • Asiatisch • Chinesisch


"Als Vegetarier esse ich gerne asiatische Gerichte, bevorzugt thailändisch. Im Shanghai gibt es, wie der Name schon vermuten lässt, vor allem chinesische Gerichte (rund 60 Hauptgerichte aus insgesamt 4 Fleischarten, Fisch und Hummerkrabben). Daneben werden 10 Thaigerichte mit Fleisch angeboten. Die Rubrik "Vegetarische Gerichte" wurde ca. Anfang dieses Jahres von 4 auf 7 Gerichte erweitert und enthält nun z.B. auch ein rotes Thai-Curry mit Tofu, Kokosmilch und Gemüse, was man vorher nur als Sonderbestellung bekam. Ich finde es positiv, dass hier offensichtlich auf die vermehrte Nachfrage reagiert wurde. Der Tofu wurde jedoch ebenfalls geändert. Er ist jetzt "schwammartiger" und hat einen etwas "rauchigen" Geschmack. Ich mag ihn nicht mehr so gerne wie vorher und bestelle jetzt (welche Ironie des Schicksals) öfter mal den Tofu ab und habe dann nur ein Gemüsecurry.Alle Gerichte werden mit frischem Gemüse (Ausnahme Bambus, der ja immer aus der Konserve kommt) zubereitet, und im Thaicurry findet sich sogar frisches Thaibasilikum! Die Zutat Bambussprossen wurde seit dem letzten Jahr verbessert. Statt der klassischen länglichen Streifen (die manchmal holzig sind) gibt es jetzt größere, unregelmäßige Stücke, die viel zärter sind. Das oben genannte Thaicurry mit Kokosmilch wurde zunächst immer sehr stark eingedickt (wie das bei chinesischem Essen üblich ist, aber in der Thaiküche gerade nicht). Auf Wunsch ("dünne Soße") wurde das bei mir aber inzwischen auf ein Minimum reduziert. Im Zweifel also lieber dazusagen, wie man es gerne hätte. Nun noch eine kleine Warnung für Vegetarier: Ich habe bisher nicht danach gefragt, aber ich vermute, dass alle Gerichte (auch die vegetarischen) mit Hühnerbrühe zubereitet werden. Bei den Thaicurrys vermute ich (dem Geruch nach), dass eine Currypaste verwendet wird, die Fischsauce enthält (darauf muss man im Asialaden als Veggie ja auch immer achten). Und: Heute befand sich in meinem vegetarischen Mittagessen sogar ein Stück Fleisch. Vermutlich klebte das bei der Zubereitung noch an der Bratkelle... Wer da empfindlich ist, sollte vielleicht lieber doch woanders hingehen.Unschlagbar ist in jedem Fall der Preis. Mit 4,50 € für gebratenen Reis mit Huhn, 5,50 € für besagtes Kokosmilchcurry und 7,90 € für die gemischte Shanghai-Platte ist man gut bedient. Für die Mittagspause optimal (wenn man großen Hunger hat). Zum Mitnehmen werden geschäumte Kunststoffverpackungen mit einem darauf geschweißten Alufoliendeckel verwendet. Schade zwar für die Umwelt, aber wenigstens kann beim Transport nichts auslaufen."

Laai Kanok

Laai Kanok

Rheinstr. 24, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Huhn • Sushi • Fleisch • Asiatisch


"Samstagabend und ein Kinobesuch in Landau stand an. Ob wir vor oder nach dem Kino Essen gehen war schnell geklärt, ich schlafe lieber im Kino wie beim Essen ein, nur das wohin musste noch geklärt werden. Der erste und zugleich auch letzte Besuch im Laai Kanok lag fast zwei Jahre zurück, Grund genug hier mal wieder einzukehren.   Der Anruf am Samstagnachmittag für den gleichen Abend ergab grade noch einen freien Tisch im Nebenraum, schön wenn ein Restaurant auch über zwei Jahre nach der Eröffnung noch immer gut besucht ist, dies spricht schließlich auch für die Qualität.   Zu den Räumlichkeiten, dem Ambiente und der Umgebung verweise ich sowohl auf die Kritik von marcO74 wie auch auf meine eigene, es hat sich nichts geändert, hier braucht man auch nichts wiederholen.   Wir bekamen unseren Tisch im rechte Hand liegendem Nebenraum. Ein Vierer unserer! , ein Sechser und ein Achtertisch im Raum, wobei man die Tische hier je nach Belegung der Gästeanzahl anpassen kann. Laai Kanok Nebenraum Im ersten Moment hatte der Raum etwas vom Katzentischambiente, da im Hauptraum noch einige Tische frei waren. Dies sollte sich aber schnell ändern. Am Sechsertisch hinter uns eher Familie Verwandte denn Gäste, der Raum wird wohl auch als zweites Wohnzimmer bei Verwandschaftsbesuchen genutzt, uns hat es nicht gestört da der Service vielleicht auch aus diesem Grund öfters anwesend war. Da auch die Tischdeko wie auch das Geschirr identisch wie beim Vorbesuch waren bleibe ich beim Ambiente bei den 3,5 . Laai Kanok Tischdeko   Die telefonische Reservierung wurde freundlich entgegengenommen, bestätigt und sowohl der Name wie auch die Telefonnummer für Rückrufe aufgenommen. Das der reservierte Tisch sich im Nebenzimmer befindet wurde uns bei der Reservierung mitgeteilt und gefragt ob das in Ordnung wäre. Ebenso freundlich war die Begrüßung bei unserem Eintreffen durch die beiden weiblichen Servicekräfte hinter der Theke. Unsere Reservierung wurde kurz überprüft und wir von einer der netten Dame im Asialook an unser Tisch geleitet, verbunden mit der Frage ob der Tisch für uns in Ordnung wäre und ob man diesen vielleicht etwas von der Wand rücken solle um mehr Platz zu schaffen. Ich hoffe, dass das nicht auf mein Äußeres schließen lässt. Uns wurden die Karten gereicht, die Kerze auf dem Tisch angezündet und uns Zeit für einen Blick in die Karten gelassen. Nach angemessener Zeit wurden unsere Getränkewünsche abgefragt, das wir noch etwas Zeit bei der Wahl der Gerichte benötigten war kein Problem. Nachdem wir uns entschieden hatten wurde die Bestellung aufgenommen, jeweils ein kleiner Teller für die Vorspeise eingedeckt, die Hauptgerichte zweitgleich auf zwei Warmhalteplatten serviert und immer wieder nachgefragt ob alles passen würde oder ob wir noch einen Wunsch hätten. Servicetechnisch haben wir uns an diesem Abend nie alleine gefühlt obwohl der Laden voll war. Auch der Wunsch nach der Rechnung wurde umgehend erfüllt, hier gab es einen vernünftigen Bon und eine freundliche Verabschiedung. Der Service verdient sich mit seiner umsichtigen, präsenten aber nie aufdringlich gekünselten Art 4 .    Die Speisekarte hat sich meiner Meinung nach seit unserem letzen Besuch nicht verändert. Es wird weiterhin mit frischer, original thailändischer Küche geworben wobei ich die Speisekarte nicht als überfrachtet empfinde. Mit Huhn, Rind, Schwein und Ente als Hauptbestandteil für dn Fleischliebhaber lässt sich die Anzahl der Variationen pro Gericht halt locker vervierfachen. Aber auch der Veggie und Tofufreund kommt hier auf seine Kosten. An Getränken wurden ein eine kleine Cola 0,2l € 1,90 und eine Hefeweizen 0,5l € 4,00 geordert. Das Hefeweizen laut Bon und Karte von Sanwald, auf dem Glas stand allerdings Hatz. Um sämtlichen Diskussionen bei der Vorspeise aus dem Weg zu gehen wählten wir wie beim letzten Besuch die Laai Kanok Platte für 2 Personen für € 15,90 Homepage € 16,90 , bestehend aus zwei Gai Sate Hühnerfleischspießchen , zwei Pho Phia Thai knusprige Frühlingsröllchen , zwei Thung Thong knusprige Reisteigtäschchen, gefüllt mit feingewürfeltem Gemüse und Krabbenfleisch , Gung Goob knusprige Garnelen mit Kokosraspeln , drei Tufo Tood gebackener Tofu und ebenfalls drei Tood Man Pla gebratene Fischfrikadelle . Laai Kanok Vorspeisenplatte Separat dazu wurden wieder die drei Soßen in den Varianten süß saurer, Erdnuß und Gurkenscheiben Pickle gereicht. Laai Kanok Dips zur Vorspeise So gut alle Vorspeisen und Soßen sowohl geschmacklich wie auch in der Zubereitung waren, die drei Stücke gebackener Tofu vielen mehr als deutlich hinter den anderen Vorspeisen zurück. Vielleicht sollte man den Tofu vor der Weiterverarbeitung einfach marinieren, so war dies im Mund ein Geschmack von Nichts, da konnten auch die wirklich guten drei Soßen im Nachhinein nichts mehr retten. Wiederum sehr erfreulich, dass die verschiedenen Vorspeisen nicht fettig waren und die Komponenten nicht an TK – Food erinnerten, die Minifrühlingsrollen vielleicht einmal ausgenommen. Ohne den geschmacklosen Tofu volle 4 , da dieser aber auf dem Teller lag wiederum nur 3,5 .   Als Hauptgerichte wählten wir Massama Gai Hühnerfleisch mit Massama Curry, Erdnüssen, Kokosmilch, Kartoffeln leicht scharf zu € 14,90 und Pad Prig Thai Oon Hähnchenfleisch mit Kokosmilch gebratenen , mit hausgestampfer grüner Currypaste, frischem Pfeffer, Bambussprossen, Miniauberginen und Thai Basilikum scharf für € 15,90. Dazu wurde eine ausreichend große Portion körniger Duftreis in einer tonfarbenen Schüssel mit Deckel serviert.   Das in einer Schüssel servierte Massama Gai angenehm würzig aber nicht scharf abgeschmeckt in einer von der Konsistenz her sehr gelungenen Kokosmilchsoße, das Hähnchenfleisch zart und saftig. Die Kartoffeln dazu nicht weich und geschmacklos verkocht sondern mit leichtem Biss, hier stimmte vieles aber auch nicht alles. Die Erdnüsse konnten wir beim Gereicht nicht feststellen, trotzdem auf Grund des Geschmacks und der Zubereitung 4 . Laai Kanok Massama Gai Mein Pad Prig Thai Oon kam auf einer länglichen Platte mit Weisskraut Karottenstreifensalat ala Rohkost und Karottendeko an den Tisch. Für mich stellt sich dann, wie auch bei der Vorspeisenplatte, immer die Frage wer das braucht und ob man mit den Zutaten nicht besser schonender umgehen könnte. So bleibt die Rohkost doch meistens liegen und ist ein Fall für die Tonne. Die Hauptdarsteller bei diesem Gericht sind von diesem Weg allerdings weit entfernt. Zartes, sfatiges, gut gewürztes Hähnchenfleisch, knackig bissfestes Gemüse in einer pikanten Soße. Geschmacklich im Gesamten einfach toll, wobei ich die Soße eher als pikant statt scharf einstufen würde, beim nächsten Besuch sollte ich jetzt doch endlich mal einen Schärfegrad höher auswählen. Andererseits ist es immer angenehm wenn man doch noch das Produkt und nicht nur die Schärfe schmeckt. Auch für dieses Gericht 4 .  Laai Kanok Dips zur Vorspeise Die Sauberkeit im Gastraum sowie auch im Sanitärbereich ist ohne Beanstandung, 4 . 52,20 Euro plus Trinkgeld waren an diesem Samstagabend dafür fällig, dass wir satt und mehr als zufrieden das Laai Kanok verlassen haben um uns noch Sönke Wortmanns „Der Vorname“ anzuschauen. Der Film war in Ordnung, aber einen Wiederholungsbesuch gibt es sicherlich eher wieder im Laai Kanok, für das PLV 4 . Das Fazit zum Gesamteindruck lautet deshalb: 4 – gerne wieder, denn es hat uns auch beim zweiten Besuch gefallen. Ob es unser Lieblingsthai in der Südpfalz wird werden wir demnächst in Speyer nochmals gegenchecken ;   1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder nach Küchenreise ."

Piccola Italia

Piccola Italia

Lise-Meitner-Straße 20, 76829, Landau, Germany

Pizza • Mexikaner • Europäisch • Italienisch


"“Who stops wanting to be better, stops being good” stands as a introductory phrase on the first side of the menu. A Credo, to which you have written in the “Piccola Italia” everything seems to be with your body and soul. It fits like no other to the spatial and culinary development of this Ristorante on the outskirts of Landauer. What began in the mid-1980s in the heart of Landau has now become one of the “Italo institutions” in the trade park “Am Messegrund”. The recipe for success even then: delicious pasta, Italian friendliness and an absolutely fair price performance ratio. In the old, centrally located “Piccola” the spaces were still somewhat restricted. However, even at that time, the noodle variations to the lunch table were absolutely good. For a few years now, the two managing directors Giuseppe Baorda (service management and Leonardo Moschetta) have established themselves in the Landauer Lise Meitner Straße with their idea of a “cultural welfare oasis of Italian embossing” and have also developed conceptually. With attached party service, urban chic guest rooms, a paralyzed summer terrace, flashing and well-launched service forces and a still very successful pasta kitchen, the characters are clearly successful here. This is particularly noticeable in the evenings. Without reservation, it becomes difficult to get one of the sought-after places. And inside, the sound level can be turned up, which is likely to make a romantic dinner two more difficult. From my own experience, however, I can say that it can be celebrated here with friends. Lately I return to the “Piccola” (as the Landauer Regionalkulinariker likes to say abbreviatedly, especially on the advanced Friday morning so between 13.30 and 14.30 hrs. For me a perfect transition to the upcoming weekend and also a delicious weekend break, which can also be approached with good colleagues. At this time, the big “Run” is on the lunch menu (the legendary “Pasta Mista” consisting of three different, constantly changing pasta dishes, which are available with drink for unbeatable 7.60 euros, as well as a meat or fish-loaded daily dish, which is just below the 10 euros mark, and the employees are already approving their well-deserved lunch. In my last visits (it was certainly already 3 or 4 this year alone, I always ordered the mixed noodles, often only as “two combination”. There you simply have a little more on the plate from his favourite pastries, if you want to do without the “third pastry”...or can. There are many variations. The “Spaghetti Piemonte” (with mushrooms in cream sauce or the “Fusilli saporiti” (with broccoli and ham in tomato sauce sound just as delicious as they taste. And the hearty “Pasta alla Bolognese” is always available. Your spicy meat sauce makes you realize that you like to cook with wine here. It is nice that this classic is a kind of “fixed term” that enriches every lunch table. At the last Ma(h l there were Rigatoni with eggplants and spicy calabresic salami for the “Bolo portion”. My accompaniment also chose the linguine in potato cream sauce. How to get the noodles “old dente” despite “warm box” is a mystery to me, but it’s hard to deal with such questions when it sounds so delicate. Ordered at the lunch menu at a food counter where the check card is also loaded with the amount to be paid. You will pay this at the checkout in the entrance area. For my green side salad (with olive oil and mild balsamico I received a so-called “Pager” whose unpleasant vibrating ringtone pointed me to the finished preparation. By the way, you get it for all “A la Carte Orders” and for the daily dish. When we meet with friends in the “Piccola” in the evening, the Bruschetta Tradizionale (fits from the name... with tomatoes, rucola and parmesan (5,90 €) is traditionally ordered. I do not share the criticism of my colleague, “Keeshond” regarding the lavish complaint and the disproportionately calculated price. It comes to the products and they taste great – from fine olive oil to spicy parmesan. And you will certainly move at normal level. What, by the way, draws like a red “price of performance thread” through the attractive selection of dishes on the map. On a whole range of appetizers classics, such as Carpaccio from the beef fillet (11,90 € or Vitello tonato (10,90 € ), there is a proper selection of pizzas (with 32 cm in diameter, priced between 7 and 13 euros depending on the coating and paste dressing. The “Linguine ai gamberoni” (12,90 € come on the plate with a well-luged curry cream sauce and are worth their money just as the homemade “Involtini Emiliana” (11,90 €). In addition, there are also some ingenious meat dishes (e.g. the “filetto di maiale piccante”, pork lende on a pikanter sauce with rocket, parmesan and rosemary spices, for € 16.90 on the map. The classic fish plates are even more Mediterranean. Regardless of whether you are enjoying a kilo of grilled gambas with herbs, dips and fresh pizza bread (33.90 € or opting for the grilled wolf barschfilet on Rosmarinrisotto (19.90 €), you get a little more on the pelle in a tasteful way to the sea, and this makes you feel right in summer. An additive monthly card adds the already large selection of dishes from the standard card seasonal. In the month of June, it included swordfish or Lammkoteletts from Grill (19,90 € or 22,90 €, Saltimbocca alla Romana (19,90 , Spargelrisotto (11,90 € and Auberginenauflauf (10,90 €). The service does his job skillfully unattended. With a lot of routine and a proper portion of Italian serenity, this can be done without great hectic. Many regular guests are welcomed and approved by hand. The friendly, insurgent “Small Talk” belongs to the good sound here. In earlier reviews (on a portal, whose formerly good name sounds a bit more like a broken toilet... pointed to the quality of food that has risen over time, so you can also add to the drinks. Cross and across the Italian wine-growing regions can be ordered here glass or flaxwise. Via Apulia, Campania, the Piedmont, the Abbruzzo to South Tyrol, the Italian wine tour leads. With over 10 different open white and red wines, friends of the “vino italiano” come to their expense. The wrong area (0.2 liter is available from € 4.90. The bottle wine prices are in many cases below €20. With a new offer you will get the chance to discover more unknown Palatinate drops under the heading “Winzer of the Month”. From the Oberhausener Weingut Geiger, a dry Grauburgunder and a Chardonnay (both for 4.90 € 0.2 liters completed the well-sorted wine card in June. Finally, it should be mentioned that it is somewhat too bright indoors, which is why I prefer the romantic atmosphere of the terrace in the summer. With the good food quality, the rich range of Italian wines and the tasteful furnishings, I come with my friends and colleagues to the Landauer outskirts again and again to be a little closer to Italy. And the whole thing without any parking stress!"

Sapori D'Italia

Sapori D'Italia

Trappengasse 18, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Sushi • Pizza • Vegetarier • Europäisch


"Every crisis is over. The question is when and how... For me a good time to deliver a multi-part update on the gastroportal of my trust in the topic of the raised house kitchen. First of all, in uncertain times like these a few stimulating lines about the top gastronomy in front of their own doorstep cannot hurt. And secondly we can now our culinary longings – even if hopefully soon! fall, the gastronomy and sometimes quite randomly occurring hygiene or hygiene develop. Open rules. Even though I have already lost enough words about the better houses of my house, I will then take a number of more or less well-known Pfälzer Freude-Enklaven into the review visa. In the 4th part of my culinary journey through the South Palatinate we are talking about our favourite Italian, who is very attractive despite its somewhat hidden location in the Trappengasse. I recently reported on the “Sapori”, as the numerous regulars of the Orsini family would like to call it four years ago. Since then I have been there twenty times and have always left the more inconspicuous, inner but even harder pastat mark, completely saturated. So time for a small update based on a visit that took place under the new circumstances that still need to be used. It was not unusual that we planned a third return to the Orsinis on the occasion of the visit of the sister-in-law from Bremen. Because here we sat together several times in the same occupation. I called the day before the planned act there. With a real part of humility, I had my concern, which seemed too short. In short, the hope for one of the coveted tables was not particularly great. But what a miraculous rush – later I knew it was the aftervirus – allowed us a table at the desired time. And that on a Friday night. I couldn't believe my luck. Hunger was great, but I demanded climbing on the sandstone rocks of the Palatinate before. But to know the size of the pizza and pasta portions, I saw our Italian evening very well. We were curious how the Sapori team would implement the new hygiene and distance regulations. Usually the tables in the small guest room are quite close together. And because it is always “ruffy” there and the noise level is correspondingly high, in the normal state the shop resembles a summing hive rather than a romantic trattoria for lovers. Interior 2 The Orsinis were very happy on our arrival. Father Dario, as always behind the pizza counter or in front of the hot oven stoic dough rounds kneading and laying, kindly welcomed. Also Son Italo, who otherwise picks up the orders at Stakkato, smiled quite relaxed behind the fine food edition cheese, salami, ham and co. there is in best quality to stand out, Anm. daughter Clarissa has restored the few remaining tables. I thought I ended up in the wrong restaurant. If Corona had slowed down, the Sapori would be a sample. I never felt the atmosphere in the guest room so pleasant. Interior 1 Of course, the hosts want to be different. It is also understandable as they lose sales. But for the few guests in the room, the reduced seat offer was certainly not a disadvantage. Also, I didn't feel bad when we changed a few words about the current seriousness of the situation with Italo Orsini. Some of the tables were not occupied this night and under the week it is less going on after the Sapori son. But that wasn't true for the pick-up service, because the pizza shop went well with cardboard. At present, the Landauer prefers to take its meals in its own four walls or outdoors, as sitting in a restaurant. Hopefully this will change soon. A note for recording the contact data was included in the table. It was filled as quickly as the order of drinks was abandoned. A small cyclist from Moretti from the bottle and a “alcohol-free” brand of the same brand, both 0.33l for 3 euros, should come together with a bottle of San Pelligrino 0.75l for 4.20 euros somewhat later. The wide range of dishes is a challenge for me every time. I usually opt for pasta that has nothing to do with the pizza quality prevailing here. On the contrary, this is above, without If and But. However, here are the pasta dishes that taste particularly good and therefore I would like to prefer them. With my wife, it's usually reversed. So tonight. The selection of salads went to the lushly arranged variant with buffalo mozzarella and Parmaschinken 11,50 euros. I shared the Brav with my sister-in-law. We had to make both forks to master the rich porcelain plate or become a woman. The Buffalo Bill among the Mozzarella salads Made with wonderfully acidic vinegar oil dressing, freshly cut open parmas ham between green leaves, tomatoes carvings and cucumber slices. In the epicentre there was a striking ball of buffalo mozzarella, which made the previous cooling appear only limitedly creamy. Mozza core meets Parmaschinken A few splashes of the old Balsamico and a “even” fair in Parmesanspänen finished the magnificent salad plate, which was already enough for two starters. I wanted to delete the probably calculated Parmaschinken afterthurst later with enough beer. Thanks to the beer project and its “painting” from the liter bottle, this also worked excellently. Even if not on site in the Sapori, but a few meters further in the Bengels Bar. First, the Pasta-Trio Tortellini, Lasagne and Canelloni, 8 Euro, an Al-Forno classic par excellence, was taken out of the oven and placed in front of my sister-in-law. Also my spaghetti Salsiccia 9 Euro has not waited long. From freshly grated Parmesan bestreutes Rucola gourmet first covered the defensive pasta dish, so I only had to fight through the green thicket to “made”. Have you seen my spaghetti Salsiccia? The noodles were not homemade, but could be wrapped around the fork with perceptible bite strength. The fruity-piquant tomato-based aroma tuna made it a long cook and the use of fresh ingredients. The meat content of this dish full of bliss was also not to be despised, but there were many salsiccia pieces in the deep round. With Salsiccia refined spaghetti The Frienchelaroma and a pleasant sharpness of the Friennel spaghetti would have a sausage length of 30 cm more! After the not exactly shy salad, my pasta plate presented me the second challenge of the evening, which I did not rule. As if it had been taken from the textbook for Italian dough loading optics, a few minutes later the pizza “Italo” named after the junior of the house was collected from the oven of the padron. Tuna and caper, chopped, red onions and homemade chili paste covered the well-baked roundling. Pizza Italo as sharp as... Very to the pleasure of my wife who visibly enjoyed the sharp part with the fluffy soil. This had the right thickness and consistency to demonstrate. In addition, it was not excessive with the cheese dressing and the tomato sauce had character and said: it was really spiced. The rest of the “Cierrat” was fair and particularly attractive in the yeast business. Another beer I first cried out, and the dessert was tonight. For that, the portions were just too rich. Of course, the Sapori team noticed the unusually quiet atmosphere in the guest room. They don't know and want to. But it's a start. And he's done. I push the diligent pulmonaries the thumbs that hold the devastating times also in the Trappengasse 18. I didn't really miss her, but they belong to the Sapori like the Orecchiette to Apulia."

Olympia

Olympia

Martin-Luther-Straße 26, 76829, Landau, Germany

Wein • Fisch • Vegetarier • Griechisch


"The city of Landau, my birth and youth town, invites you to the Landesgartenschau in 2015. With 15 euros, for partly dried beds and completely overpriced gastronomy, we were looking for a first possibility of returning in advance and stayed at the Olympics, the first stop for the lunch table. Landau is not only known as an old fortified city, but also sounding names such as university, wine, garden and shopping city describe the South Palatinate metropolis. Landau is the geographical centre of the holiday region Südliche Weinstraße and is characterized by a variety of leisure activities. We parked on the measuring site, the day map reached 2.50 and take us to the city centre decorated with numerous flowers. After a one-hour shopping tour and look for and do not find old shops (where is the Gauer, where the Christmann ?? we are heading towards Martin Luther Straße. Martin Luther Strasse connects the Westbahnstraße to Ostbahnstraße and is one of the main roads in Landau. After the obligatory handshake for greeting, we took place in the front part on a large window of the typical Greek decorated local. The spacious rooms are skillfully divided by partition walls and thus also quieter or angled corners are created. In the midday it can become louder and harder, yet the owners know how to give the guest their peace with the division. We get the menu from the flashy and very attentive male waiters, on the first page the famous lunch table card, from this we look for 3 different dishes. Grilled lumb with cheese sauce (7.50 , grilled beef liver with onions (7.20 , I took the small meat plate with cheese sauce. Change requests are not a problem, instead of the offered Zatziki, I took the cheese sauce. I have to quote my friend Mr Rieder, who is currently living in Scotland with his better half to find the monster of Loch Ness. But dear friend, just go to Berlin; .... The heartily grounded meat kitchen makes Carnivoren's hearts beat faster. The visit is worthwhile for the Gyros alone! This impresses not only with its fine spice, but above all with its qualitatively good, perfectly grilled meat, the nice juicy, but not too bold on the central part of the plate A very well-made supplement salad is served for each meat dish. My mother-in-law in spe, who was here for the first time, what, at this price is another salad? (She didn't know anything about dessert and liqueur, the green head salad was tasty with a red beet dressing, with potatoes, carrots, celery and herb salad. Everything wonderfully in itself made harmonious. Then the meat plates were served first, then on extra plates, two times pommes, I had the fluffy tomato rice. I do not like internals, but my mother-in-law (in spe praised the liver in very high tones. My wife also tried her and said she tasted sensational. She herself had the lumb with the cheese sauce, this was a real highlight. Fresh, delicate pink grilled, beautiful salted. My one was happy about the small meat plate. In the middle of the gyro, hammer. Perfectly seasoned, juicy, cut into small mouth fine pieces, nice crispy, so must taste gros. There was a skewer, which was also super grilled, the meat juicy and of excellent quality. The Suzuki (no, not the Japanese small car, a minced meat wheel, completed Dantes Inferno Finale. Crispy, inside soft, famos tasted. After the dishes, the dessert was served to us. Little honeyballs with vanilla ice cream, the balls had still got sesame. That tasted ... super (of course after paying, we were asked for the digestif, we decided once for sweet liqueurs and twice for the obligatory ouzo, which tasted very mild. Conclusion: My favourite Greek in the Palatinate!!"

Bagage

Bagage

2 Königstraße, Landau, Germany, 76829

Western • Deutsch • Vegetarier • Amerikanisch


"Buletten Bastion Landau die Zweite. Wo früher der gemeine Passant kurz mal eben einen verschämten Blick durch die meist offenen Fenster der berühmt berüchtigten Landauer Eckkneipe „Nomadas“ riskierte, geht es heute viel entspannter zu. Statt Dauerberauchung und lauter Rockmusik werden hier seit Mai 2018 in entspannter Atmosphäre saftige Burgerkreationen auf die Bambusteller gebracht. Schuld für diesen radikalen Kurswechsel in Sachen gastronomischer Gebäudenutzung sind Julius Kimmle und Mathias Kühn.   Julius Kimmle stammt aus einer der ältesten Kellereien der Pfalz, dem in Kapellen Drusweiler ansässigen Weingut Julius Kimmle mit angeschlossener Vinothek, das vor ca. 140 Jahren von seinem gleichnamigen Opa gegründet wurde. Die Idee, neue Pfade abseits vom Weinbau zu beschreiten, reifte in ihm schon länger. Zusammen mit seinem Buletten Buddy Mathias Kühn wagte er im letzten Jahr den Schritt in die Selbstständigkeit. Kühn, der schon längere Zeit in der Gastro tätig war und vorher im Landauer Spezialitätenladen und Restaurant „Oel de Vie“ hinter Tresen bzw. Herd stand, schmeißt jetzt den Laden am Untertorplatz, während sein Partner im Hintergrund die Orgafäden zieht.   Und das Konzept mit hochwertigen Homemade Burgern scheint aufzugehen. Bei unseren beiden Besuchen im Januar war gut was los in der modern eingerichteten Landauer Burger Butze. Zu späterer Stunde, als der große Andrang vorüber war, nahm sich „Burgermeister“ Kühn ein wenig Zeit, um über sein Frisch Frikadellen Projekt mit uns zu plaudern. Der sympathische Endzwanziger verriet uns, dass das täglich frisch gewolfte Rindfleisch vom Bergzaberner Qualitätsschlachter Kieffer stammt. Die Buns bekäme man von der regional bekannten Bäckerei Becker „De‘ Bäcker Becker“ aus Edesheim geliefert.   Sein Team besteht aus etwa 10 jungen Leuten darunter viele Studenten , die in Wechselschicht die Patties grillen und die Fritten lobenswerter Weise gleich zweimal brutzeln lassen. Denn „ohne Fries kein Preis“ wie schon der Kartoffelkönig McCain aus Kanada wusste. Mit den Kollegen von der benachbarten Bengels Bar jaja am Untertorplatz tut sich was… veranstaltet man gemeinsame Events und baut medienwirksam auf monatliche Votings, um neue Spezial Burger ins Programm aufzunehmen. Zur Zeit unseres Besuches war es ein Camembert Preiselbeer Burger mit Salat, Kräuterschinken und Birnen Preiselbeersauce, den sie für 9 Euro im Laugen Bun servierten.     Aber auch das Standardprogramm kann sich sehen lassen. Unter den Namen „Classic“, „Cheese“, „BBQ Bacon“, „Chili Cheese“, „Ziegenkäse“, „Landau“, „Parma“ und „Avocado“ firmieren acht verschiedene Varianten, die alle eine Gemeinsamkeit besitzen: ein medium gebratenes, 150 Gramm schweres Beef Patty. Bei der Landau Version 8,50 Euro gesellt sich beispielsweise gegrillte Blutwurst, karamellisierte Zwiebel, Sauerkraut, Gewürzgurke, Salat und Senfsoße dazu. Das alles wird zwischen zwei Laugen Brioche Hälften gepackt und heraus kommt ein deftiger Pfalz Burger, der den Namen seiner Herkunftsstadt nicht zufällig trägt.        Vegane Vegetarier und vegetarisch eingestellte Veganer bekommen selbstverständlich auch ein Veggie Patty aus schwarzer Bohnenmasse, Leinsamen, Cashew Kernen und getrockneten Tomaten ins Bun geklemmt. Preislich rangieren die Bagage Burger zwischen 7 und 10 Euro. Die zweimal frittierten, aber nicht selbst gemachten Kartoffelstäbchen kosten 2,80 Euro extra. Wenn sie von der Süßkartoffel stammen, werden 3,20 Euro berechnet. Die Pommes Preise sind human. Teilt man sich wie wir eine Portion von den mit Jalapeños und hausgemachtem Chili con Carne getoppten „Chili Cheese Fritten“ 6 Euro , muss man sich schon mächtig ins Zeug legen, um den Teller leer zu bekommen.   Bei den Getränken hat man ein paar bekannte Flaschenbiere Astra und Flensburger sowie das regional gecraftete „Erdmännchen“ vom Landauer Bierprojekt in der 0,5l Bügelflasche für 4,40 Euro am Start. Das naturtrübe, recht süffige Helle gefiel mir durch sein exotisches, leicht fruchtiges Aroma. Als Buletten Begleiter definitiv keine schlechte Wahl. Wer es eher mit Limo Co. hält, kann sich an Fritz Cola, Club Mate und Konsorten vergreifen. Der angebotene Wein stammt von Heiner Sauer aus Böchingen und dem Familienweingut von Mitinhaber Julius Kimmle. Für Pfälzer wichtig: die Riesling Schorle liegt bei akzeptablen 4 Euro für den Schoppen.   Vergleicht man den Gastraum mit dem etwas heruntergekommenen Kneipeninterieur vergangener Tage, so wird schnell klar, dass die Landauer Buletten Bagage beim Renovieren richtig hingelangt hat. Etwas grell erleuchtet wirkte der von freihängenden, nackten Glühbirnen beschienene Gastraum, so mein Ersteindruck beim Eintritt ins Innere des Burger Bistros. Man bestellt vorne an der Theke wo man auch gleich bezahlt , nimmt sich die Getränke aus dem daneben platzierten Kühlschrank die passenden Gläser findet man rechts davon im Regal und wartet auf originellen, aber leidlich bequemen Bistrostühlen aus Metall auf sein Essen. Abstellfläche bieten die mit derber Holzplatte ausgestatteten Säulen Tische mehr als genug.   Im Hintergrund läuft unaufgeregte Lounge Mucke vielleicht eine Spur zu laut aufgedreht. Der Gemütlichkeitsfaktor hält sich in Grenzen. Es wurde anscheinend mehr Wert auf eine zeitgemäß funktionale Einrichtung gelegt. Würden noch ein paar mehr Bilder das strahlende Weiß der Wände überdecken, könnte man mit den passenden Strahlern auf einige der Glühbirnen verzichten. Es würde der Atmosphäre des Raumes sicher nicht schaden.   Neben der etwas zu mächtigen Portion Chili Cheese Fritten hatten wir beim letzten Mal den mit karamellisierten Zwiebeln verfeinerten BBQ Bacon Burger 8,70 Euro sowie den aus Parmaschinken, Mozzarella, Tomaten, Rucola, Limetten Mayo und Tomatenpesto bestehenden Parma Burger 9 Euro geordert. Nach ein wenig Wartezeit – Gutes will ja bekanntlich Weile haben – bekamen wir die perfekt medium gebratenen Craft Buletten an den Tisch gebracht. Geschmacklich war an ihnen rein gar nichts auszusetzen. Saftiges Fleisch traf auf ein fluffiges, innen leicht angeröstetes Brioche Bun. Dazwischen jede Menge gute Zutaten, die für süffigen Schmelz, knackige Frische und angenehme Würze sorgten.   Genau wie beim Chili Cheese Burger 8,70 Euro , den ich ein paar Wochen vorher genossen hatte, stimmte auch beim BBQ Bacon das Fleisch Belag Verhältnis. Die selbstgemachten Saucen hatten genug Pep, um die Arrangements zwischen den Buns geschmacklich einzubinden. Wenn ich sie mit dem ein paar Wochen vorher probierten Bio Burger der Marke „Rohr“ siehe Landauer Burgerinitiative Teil 1 vergleiche, so haben mir die Prachtexemplare im Bagage sogar noch etwas besser gemundet. Irgendwie saftiger und mit etwas mehr Wumms am Gaumen präsentierten sich die mit Bravour gegrillten „Gutburger“. Wobei natürlich die selbstgemachten Pommes bei Pascal Rohr um eine knappe Kartoffelstäbchenlänge besser ausfielen.   Aber wie uns Mathias Kühn verriet, will man in naher Zukunft auch wieder selbstgemachte Fritten anbieten. Wir sind gespannt, wie sich die neue Pommes Offensive auswirkt und freuen uns jetzt schon auf den Frühling im Bagage, da seit Anfang dieses Monats der saisonale, mit Bärlauchpesto, Radieschen und Baby Spinat verfeinerte Bärlauch Burger auf dem Speiseplan steht. Ein Grund mehr, dort mal wieder aufzuschlagen."

Cafebar Lemon

Cafebar Lemon

Reiterstraße 15, 76829, Landau, Germany

Kebab • Kaffee • Burger • Cocktail


"Vorneweg: Ich mag es nicht zu brunchen, aber von Zeit zu Zeit wird man dazu eingeladen.Offenbar kamen wir zu einem Zeitpunkt, der als Reminiszenz an die Warenregale der ehemaligen DDR gelten sollte. Gähnende Leere dominierte das Angebot, sodass man sich erstmal zu einem Kaffee niederließ. Das engagierte Personal wedelte in alle Richtungen und verzettelte sich eventuell dabei ein wenig.Zu einem Preis, der vegane Hipster in orgastische Höhenflüge versetzt hätte, wurden Brötchen geboten, die vermutlich 2 Cent im Einkauf kosten und auch so schmeckten. Die Einkaufspolitik zog sich dann auch durch sämtliche angebotenen Beläge, Speisen und Getränke. Hiervon auszunehmen ist der Kaffee, der war in Ordnung.Als dann in einem halbleeren Lokal das Geschirr knapp wurde, warf man offensichtlich den Turbomodus der Geschirrspülmaschine an. Das macht eingefleischten Cluedofans, die anhand der Speisereste rausfinden wollen was der Nebenmann gegessen hat, vielleicht Spaß, ich fand es eher abstoßend. Aber ähnlich der Ü-Ei Logik, war dann ungefähr jeder dritte Teller und jede vierte Tasse sauber. Gegen 12 Uhr wurde dann der Brunch seinem Namen gerecht und der Sponsorenvertrag mit Maggi, Knorr und Unilever voll ausgekostet. Fairerweise hätte man einfach die Packungen zum Selbstanrühren hinstellen sollen, dann wäre es wenigstens "a la minute" gewesen.Fazit: Wieder eine Chance verpasst mich mit dem idiotischen Brauch des Brunchs zu versöhnen. PS: Wenn man schon Duftspray auf den Toiletten hat, dann sollte man es auch auffüllen. Aber Ammoniak klingt von der Endung her wie Cognac, den habe ich mir dann daheim zu Verdauen und Vergessen gegönnt."

Amici GmbH

Amici GmbH

Cornichonstr. 16 B, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Tee • Pasta • Kaffee • Nachtisch


"Nachdem letzten Freitagabend im Landauer Kino die „Macht“ endlich wieder erwachte, geschah Selbiges mit unserem Hunger im Anschluss an das Sci-Fi-Epos. Wir erinnerten uns an die Empfehlung eines Kollegen und statteten dem Bistro bzw. Ristorante Amici, seit Mai diesen Jahres im Zuge der Landesgartenschau in einem alten Kasernengebäude „Estienne-Foch-Kaserne“ in der Cornichonstraße  eröffnet, einen Spontanbesuch ab.   In der ehemaligen französischen Garnisonsstadt Landau hat sich im Zuge des Abzuges der Streitkräfte aus dem Nachbarland einiges verändert. Die Stadtplaner versuchen seit Jahren diese Mammutaufgabe, nämlich die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Konversion Landau Süd , erfolgreich zu stemmen. Die Vergabe der Landesgartenschau nach Landau hat in dieser Hinsicht einen zusätzlichen Schub geleistet. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein neuer, moderner Stadtteil entsteht gerade im Landauer „South-East-End“ mit zeitgemäßer Architektur, sinnvollem Gebäudesubstanzerhalt und funktionalem Weitblick. Konversion auf ganz hohem Niveau, wovon die Stadt an der Queich und ihre Bewohner noch in Jahrzehnten profitieren werden. Wo neuer Wohnraum entsteht, da siedeln sich über kurz oder lang auch neue gastronomische Einrichtungen an. Mit dem trendigen Weinkontor Null41, keine 500m Luftlinie vom Amici entfernt, begann im Januar 2014 die kulinarische Erschließung des ehemaligen Kasernenareals. Nun folgt mit dem Amici die zweite, gelungene Gastro-Konversion in unmittelbarer Nähe. Der regional bekannte Gastronom und Piccola Italia-Chef Giuseppe Baorda leitet seit Mai diesen Jahres mit seiner jungen Mannschaft diesen Hort mediterraner Frischeküche. Richtig losgelegt hat man im Amici nach eigener Aussage jedoch erst im Oktober. Da war die Gartenschau passé und der „normale Gästebetrieb“ hielt endlich Einzug. Doch vorher wurde mit viel Aufwand und Liebe zum Detail restauriert und erneuert. So gelang es, das heimelige Backsteingewölbe im Inneren des ehemaligen Militärgebäudes zu erhalten. Mit kunstvoll von der Decke baumelnden Kronleuchtern, indirekten Strahlerleuchten, stilvoller Kunst an den urigen Sandsteinwänden und viel rustikalem Holz wird eine angenehme Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Das Café-Bistro wirkt besonders abends extrem einladend, da hier die Beleuchtung gediegene Akzente setzt und romantisches Licht durch die gut einsehbaren Fenster nach außen dringt. Man spürt gleich beim Eintritt, dass man hier gut aufgehoben ist. Und ohne Reservierung sinken die Chancen auf einen freien Platz rapide. Nun, wir hatten nicht reserviert und mussten uns im Eingangsbereich ein wenig gedulden, ehe wir an den nächsten freiwerdenden Tisch geleitet wurden. Einen Hugo 5,90 Euro als Apéro vorweg und schon wurde die in klassischem Ferrari-Rot gehaltene Speisenkarte studiert. Jeweils eine Handvoll Vorspeisen und Salate finden sich in der bewusst kleingehaltenen Speiseauswahl wieder. Für Suppenkasper/innen hält man eine Maronencremesuppe 4,90 Euro bereit. Pasta-Löffler bzw. –dreher werden mit knapp 10 verschiedenen Varianten beglückt, dabei sind die Gerichte mehrheitlich vegetarisch. Doch auch Fleischesser kommen bei Rumpsteak, Schweine- und Lammrückenfilet keinesfalls zu kurz. Ein paar Desserts runden das überschaubare Angebot ab. Zur Mittagszeit werden noch zusätzlich eine Suppe 3,90 Euro , ein Pasta-Tagesgericht 5,90 Euro und eine Fleischspezialität 8,90 Euro auf dekorativen Schiefertafeln annonciert. Die Bruschetta 5,90 Euro hat mir im Piccola Italia immer sehr gut geschmeckt. Also warum nicht auch mal hier ausprobieren? Meine Begleitung wählte den kleinen gemischten Salat Insalata Mista für 3,90 Euro , der ein gut abgeschmecktes Balsamico-Dressing aufwies. Meine mit üppigem Belag aus Tomaten, Rucola und Parmesan versehenen Weißbrotscheiben dufteten herrlich nach Knobi und gutem Olivenöl. Ein frisch angerichtetes, italienisches „Arme-Leute-Essen“, das den ersten Hunger vertrieb und den Appetit auf die Pasta im Hauptgang förderte.     Dann kamen die beiden Nudelteller an den Tisch. Meine Begleitung hatte die Spaghetti mit Garnelen 12,90 Euro geordert. Sie kamen mit einer pikanten Tomatensauce, die aromatisch nach angebratenem Knoblauch und Oregano duftete. Die Pappardelle breite Bandnudeln mit Thai-Bolognese 11,90 Euro waren für mich bestimmt. Der Duft nach Kokosmilch und Koriander stieg in meine Nase. Asiatische Würze Kurkuma und Koriander traf hier auf feinabgestimmte Frische Limette und Zitronengras und verlieh dieser raffiniert zubereiteten „Thai-Bolo“ das gewisse Etwas. Diese Kombi hatte ich vorher so noch nie gegessen, würde ich aber jederzeit wieder tun. Die Nudeln waren in beiden Fällen „auf Biss“ gekocht. Da hat alles gepasst. Genau wie beim Dessert. Das lauwarme, im Inneren noch flüssige Schokoladensoufflé mit Vanillesauce und heißen Zimtpflaumen 6,90 Euro war ein überaus würdiger Abschluss und ließ keine Wünsche offen.   Der freundlich und souverän agierende Service empfahl zur Pasta eine Cabernet Sauvignon-Shiraz-Cuvée vom Weingut Simonsig aus Südafrika. Ein durchaus feiner Begleiter, nur stellt sich hier die Frage, warum man bei den Rotweinen nicht noch stärker auf regionale Kreszenzen setzt. Sehr gute Cabernets gibt es ja auch in der Pfalz. Bei den Weißweinen kommen dagegen Winzer aus der näheren Umgebung ins Spiel und das ist auch gut so. Stentz Landau-Mözheim , Lergenmüller Hainfeld und Gut von Beiden Kleinfischlingen seien an dieser Stelle beispielhaft genannt. Ähnlich wie im Piccola Italia, will man auch hier im monatlichen Wechsel einen Winzer aus der Pfalz ins Programm nehmen. Da lässt sich bestimmt die ein oder andere Entdeckung machen. Für mich stellt das Amici definitiv eine Bereicherung der Landauer Gastroszene dar. Es ist kein Piccola Italia-Plagiat und auch keine Pizzeria davon gibt es in Landau wahrlich genug . Der Name Café-Bistro wurde bewusst gewählt, denn auch der kleine Hunger oder die Koffeinlust werden hier genauso adäquat gestillt wie der Appetit auf leckere Pasta-Gerichte. Und das in wirklich stilvoller Umgebung. Alles richtig gemacht, Signore Baorda. Mal wieder."

Der Fliegende Italiener Landau Pizzeria Heimservice

Der Fliegende Italiener Landau Pizzeria Heimservice

Kronstraße 1, 76829 Landau In Der Pfalz, Germany

Kebab • Fastfood • Asiatisch • Vegetarier


"Ein warmer Montagabend im August. Man fuhr mit dem Rad in die beschauliche Universitätsstadt an der Queich um bei seinem Lieblingsitaliener in der Trappengasse „Sapori d’Italia“ Station zu machen. Dieser hatte leider aus familiären Gründen geschlossen, also musste der kulinarische Plan B herhalten. Der war gar nicht so leicht in die Tat umzusetzen, hatten doch die von uns präferierten Läden montags geschlossen.   Aus Plan B wurde spätestens dann Plan C, als wir auch im Restaurant „Fünf Bäuerlein“ keinen Platz fanden, da dort die restlichen freien Tische reserviert waren. Gut, wir wollten dann auch nicht ewig suchen. Das etwas antiquiert anmutende „Pfeffer Salz“, ein Bilderbuchitaliener, dessen Interieur sich seit den 80er Jahren nicht geändert hatte, fand bei meiner Gattin leider keine Zustimmung.   Direkt neben dem „Bäuerlein“ kein Scherz, so wird es von den Landauern tatsächlich genannt hält sich seit vielen Jahren ein kleines, auch auf Bringdienst, Catering und Partyservice ausgelegtes Ristorante, dessen Name eine gewisse Leichtigkeit suggeriert. Giuseppe Ciciriello gibt hier seit geraumer Zeit den Patron alter Schule, der mit einer Mischung aus entspannter Überheblichkeit und südländischem Humor bei seiner auf Pasta und Pizza gepolten Klientel gut anzukommen scheint.   Paare, Passanten, Palaver: das Landauer Altstadt Idyll ließ sich an jenem lauen Sommerabend vor der Kulisse des gegenüber befindlichen Alten Kaufhauses, einer historischen Veranstaltungsstätte mitten im Stadtzentrum, ganz vortrefflich genießen. Und um es gleich vorweg zu nehmen: man gab uns auch reichlich Zeit dazu.   Die auf dem Kopfsteinpflaster vor dem Haus verteilten Tische waren fast alle belegt. Dafür ging es im Inneren des „Fliegenden“ umso ruhiger zu. Wahrscheinlich übertrug sich diese entspannte Atmosphäre auf die Küchenmannschaft, die besonders beim Pizzabacken an diesem Abend keine Eile walten ließ. Gut Ding soll ja bekanntlich Weile haben.   Schneller war Signore Ciciriello mit dem Aushändigen der Speisenkarten. Auf Seite 1 empfing uns eine bunte Mischung von Empfehlungen der Woche oder des Monats. Unter dem Titel: „Angebot“ reihten sich Vitello tonnato 9,90 Euro an Peperoni fritti 5,90 Euro und Tagliatelle mit Pfifferlingen 13,90 Euro an Saltimbocca à la Romana 14,90 Euro , ehe das reichhaltige Speisenprogramm mit allem, was man beim netten Italiener um die Ecke an Nudeln und Teigfladen in der Regel so aufgetischt bekommt, in Klarsichtfolien eingepackt auf entscheidungsschwache Gäste lauerte.   Die Pizzen waren in zwei Größen erhältlich. Mit 28 cm klein bzw. 32 cm groß Durchmesser lagen sie im durchaus verzehrbaren Bereich eines Otto-Normal-Verdauers. Das traumatische Erlebnis im Neustadter Milano hing mir zu der Zeit noch nach. Da war ich froh, über die etwas kleiner dimensionierten Exemplare. Auch diesmal durften es gerne Meeresfrüchte sein, die dem tomatisierten Hefeerzeugnis etwas maritimen Touch verleihen sollten. So jedenfalls meine Hoffnung bei der Bestellung einer großen Marinara 10,50 Euro .   Meiner Frau war nach einer kleinen, mit Schafskäse, Oliven, Peperoni und Kapern belegten Zinghera 9,50 Euro zumute. Als Appetizer wollten wir uns vorweg eine Portion Bruschetta 4,50 Euro von der Empfehlungskarte teilen. Die Flasche San Pellegrino kam auf innerstädtische 5 Euro. Den Bieranteil in meinem Radler 0,5 l für 4 Euro steuerte die Bischoff-Brauerei aus Winnweiler Donnersbergkreis bei.   Das Bestellen von Essen und Getränken ging recht zügig vonstatten. Auch wurden zeitnah unsere georderten Durstlöscher serviert. Mit der Bruschetta hatte man es dagegen weniger eilig. Umso erfreulicher, dass nach etwa einer dreiviertel Stunde die vier gerösteten, mit gehackten Tomaten, dünnen Knoblauchscheiben, Basilikum-Gewürz, Rucola und schwarzen Oliven garnierten Weißbrotscheiben endlich den Weg zu unserem Tisch fanden.   Wer jetzt glaubt, dass die Pizzen bald nachgeschoben wurden, irrt gewaltig. Es verging sicherlich nochmal eine gute halbe Stunde – seit unserer Ankunft waren mittlerweile gut 90 Minuten vergangen – ehe unsere bestellten Rundlinge endlich aus dem Ofen geholt wurden.   Keine Ahnung, ob man hier mit Niedrigtemperatur zu Werke ging. Auch der Umstand, dass die meisten der nach uns erschienen Gäste schon eifrig ihre „Mafiatorten“ verputzten, machte mich fuchsig. Auf meine in zurückhaltend verständnisheuchelnder Manier gestellte Frage nach dem Verbleib der Rundbackwaren, bekam ich lediglich die banale Antwort „Es kam Bruschetta, also kommt auch Pizza!“   Egal, unsere vor gefühlt zwei Stunden bestellten Pizzen lagen ja jetzt vor uns und die Argumentation von Herrn Ciciriello war wohl dem vorherrschenden Backstress geschuldet. Wahrscheinlich hatte noch ein zweiter Tisch die „fliegenden“ Teigfladen des „schleichenden Italieners“ geordert. Da kommt man an einem lauschigen Montagabend gern mal ins Rotieren.   Mit Verlaub lieber Giuseppe, wo waren die auf der Karte nachzulesenden Krabben und Venusmuscheln, wegen denen ich überhaupt den Vertrauensvorschuss eines Meeresfrüchtepizzaauftrags in Erwägung zog? Letzteren ging es wohl so mies, dass sie auch deren Namen trugen. Bei manchen Exemplaren sogar noch inklusive der Schale.   Die Tintenfischstreifen ließen sich ins Lateinische locker mit Gummi elasticum übersetzen. Schmeckten aber besser als ihre dehnbare Textur vermuten ließ. Nämlich weder nach Fußmatte, noch nach PVC-Belag. Der Frechheit letzter Trug Schluss waren jedoch die dünnen Surimi-Scheibchen, die mir als Krabben-Surrogat meine „Marinara“ vollends ruinierten. Über den viel zu massiven Käsebelag und die überwürzte Tomatenbasis regte ich mich da schon gar nicht mehr auf.   Auch meine Frau konnte ihrer lieblos belegten „Zinghera“ wenig Positives abgewinnen. „Zu mächtig und viel zu würzig“ fiel ihr knappes Urteil aus. Den Boden hielt sie dagegen für akzeptabel.   „De Hunger hot’s noi triebe!“ sagt man auf der rechten Seite des Rheins und meine schlimmsten Befürchtungen regelte im Anschluss mein Pferdemagen. Der „schleichende Italiener“ muss wohl in Zukunft ohne uns auskommen. Wird er aber bestimmt, denn seine Lage macht ihn scheinbar über jeglichen qualitativen Anspruch erhaben. Warum sollte er also bei den Nudelgerichten frischere Zutaten verwenden?   Für einen weiteren Selbstversuch fehlt mir auch ehrlicherweise die Geduld. Da sind andere Italiener deutlich mehr auf Zack. Und liefern wesentlich bessere Ergebnisse. Wie die beiden Rezensenten vor mir auf durchschnittlich 4,5 Sterne kommen, ist mir schleierhaft. Aber ihre Bewertungen sind auch schon fast sieben Jahre alt. Vielleicht standen damals noch Leute in der Küche, die eine ordentliche Pizza backen konnten. Wer weiß…"