Widder - Menú

Grandios. Der Empfang, der Service unschlagbar. Service und Küche in einer Harmonie. Stefan dirigiert die Küche auf höchstem Niveau. Das Produkt steht im Zentrum. Dessert am Schluss der krönende Abschluss. Und der Chef Table ist einmalig

Gewaltig...Herr Heilemann und Team, sehr innovativ, unglaublich feine Küche. Wir haben das Veggie Menu genommen, 5 Gänge. Aus der Küche vorab Grüsse aus der Küche die alleine schon sensationell waren. Mitarbeiter sehr freundlich und umsehend. Ein herrlicher Abend!

Der Apéro und das Mittagessen von heute Mittag waren köstlich. Spargelsuppe und Wolfsbarsch haben super geschmeckt. Der Rotwein war 1a. Die Bedienung sehr professionell und aufmerksam. Toiletten sehr sauber und hell. Das Restaurant Widder ist jederzeit ein Besuch wert.

Leider wurde ich nicht bedient...Whs. hätte ich für die junge Bedienung auch männlich sein müssen, den die drei jungen Männer wurden sofort (sind noch nicht gesessen) bedient. Wenn nur 3 Tische belegt sind, gibt es keine Ausrede und die junge Dame im Service von heute Nachmittag ist sicher keine Fachkraft. Schade, dass sich der Widder so etwas leisten kann, v.a. in der heutigen Zeit in der die Gastrobetriebe jammern...

Das Widder Restaurant im gleichnamigen Hotel ist jüngst mit 18 Gault Millau Punkten und 2 Michelin Sternen ausgezeichnet. Stefan Heilemann und sein Team offerieren ein traumhaftes Gourmet Menu mit wahlweise 4 bis 6 Gängen und dazugehöriger Wei Begleitung. Zusätzlich wird man mit einem Gruss aus der Küche, selvstgebackenem Brot und einem süssen Abschluss verwöhnt. Das Essen war wirklich eine Gaumenfreude und es hat vom Service zur Präsentation und Ambiente einfach alles gestimmt. 4 Stunden sind wie im Flug vergangen und wir haben einen unvergesslichen Abend genossen.

Das Chez Vrony wurde dieses Jahr in ein Nebengebäude ausgelagert, dementsprechend ist hier auch nichts mehr mit Alpenchick sondern ziemlich lieblos eingerichtet und hat nichts mehr, bis auf den Namen, mit den vorherigen Veranstaltungen zu tun sondern ist eher für Fondue Touristen und Strassenpublikum.Für die Bewerbung auf der Webseite des Widder hat man aber noch die Bildwelt vom letzten Jahr verwendet Irreführung.Essen mit Burger, Raclette, Fondue und Bergkäserravioli ok, Servicepersonal sehr freundlich, Kaffee und Espresso schlimmer als Abspülwasser, das konnte das Widder besser, sehr enttäuscht.

Gestern waren wir mit einer Gruppe im Chez Vrony beim Hotel Widder. Vorweggenommen das Essen war sehr gut. Es ist leider sehr eng gestuhlt, dass ich mit meinen 1.72 cm fast keinen Platz hatte. Der Service war katastrophal. Die junge Dame gut und sehr nett. Die ältere Dame unfreundlich und untragbar, sie hat ein volles Glas Wein auf meine Kleider ausgeschüttet, Teller beinahe über Kollegen geworfen, Fonduegabel beinahe ins Auge gestochen schlicht nicht tragbar. Wir haben gefragt, ob wir ein Zeitfenster haben, welches wir verweilen dürfen, da wurde uns gesagt, wir dürfen so lange bleiben wie wir wollen, 10 Minuten später wurden wir gebeten, das Lokal zu verlassen, da andere Gäste warteten. Nei...

Das Weihnachtsmenü von Stefan Heilenmann war einfach unschlagbar! Meine Frau und ich haben schon bei vielen Spitzenköchen in der Schweiz und im Ausland gegessen; Herr Heilenmann kann es getrost mit ihnen aufnehmen. Das Carpaccio vom Wasserbüffel, die gebratenen Schweineohren an pikantem Salat, die Canneloni mit Jakobsmuscheln gefüllt, das Perlhuhn es war einfach alles vom Feinsten. Wir hatten auf die Speisekarte verzichtet, um uns überraschen zu lassen (lediglich die Schweineohren waren gesetzt), darum baten wir den Sommelier um eine Weinbegleitung. Auch diese Aufgaben wurde mit Bravour (und zu einem durchaus angemessenen Preis) gelöst. Das Personal war äusserst liebenswürdig und aufmerksam...

Wenn man jetzt nicht frei reisen kann, ist man doch froh, wenn einem die kulinarische Welt nähergebracht wird. Beim Koch des Jahres 2020 kann man sich auf einen phantastischen Trip freuen. Jeder Gang versteht es, die geschmackliche Essenz des Gerichtes auf wunderbare Weise hervorzuheben und kommt dabei unaufdringlich, beinahe tänzerisch daher. Beispiele? Eine köstliche Thaivariation inklusive Suppe, dann wieder klassisch französisch inspirierte Gerichte oder eine phantastisches Trüffelgericht. Die Reise geht weiter an die portugiesische Küste dank einer einmaligen Languste. Darf eine Weihnachtsgans fehlen – sicher nicht. Auch die erfahrenste Köchin wäre von der Heilemann’schen Interpretation...